Ein lehrreiches Elterngespräch
Datum: 02.12.2017,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... vor mir versteckt oder hatte ich nur nicht genau hingesehen? Ich tat es jetzt. Ich sah genau hin, auf ihre fruchtbaren Brüste. Sie war eine Frau geworden, ganz ohne das ich es bemerkt hatte.
Genau deshalb wusste ich auch, was mir entglitten war. Ich hatte sie nicht zur Frau geformt. Ich habe sie immer als mein Mädchen betrachtet und ihr die Lektionen vorenthalten, die eine Frau erfahren muss. Und dazu gehört, dass man nicht mit Feuer spielt. Und doch hatte ich mich beeinflussen lassen von ihr, ohne dass ich es wusste. Habe mich sicher gefühlt ihr gegenüber und doch von ihren schönen Mädchenaugen in ein erzieherisches Koma klimpern lassen. Vermutlich verfügte sie über ein ganzes Arsenal an Techniken in ihrem Kopf, wie sie ihren alten, schrulligen Dad manipulieren konnte.
Ich knirschte mit den Zähnen und schüttelte den Kopf. Vielleicht war meine Tochter einfach das, was andere Leute ein Flittchen nennen. Flatterhaft und manipulativ, und sich seinen Reizen sehr wohl bewusst. Und ich habe immer weggesehen. Ich sah immer nur das unschuldige Mädchen in ihr. Und vermutlich war ich in ihren Augen ein totaler Esel. Ein Narr, den man an der Nase herumführen konnte.
Ich wurde immer aufgebrachter. Langsam konnte ich meine Frau verstehen. Früher hatte man solche Mädchen noch früh genug abgstraft und damit ein solch unflätiges Verhalten bereits im Keim erstickt. Vielleicht waren diese Erziehungsmethoden weder altmodisch und uneffektiv, wie man es oberflächlich predigte, ...
... sondern unseren Heutigen im Kern eigentlich überlegen. Wer sagt denn, dass alles immer besser werden muss? Ich spürte, wie ich auf die gleiche Schiene einbog, wie meine Frau. Im Prinzip wusste sie ja, wie viel ein Mädchen ertrug. Sie selbst war ja genau das, was ich als starke Frau bezeichnen würde. Trotz oder gerade wegen den Erziehungsmethoden! Und war es denn nicht mein erklärtes Ziel, aus unserer Tochter eine Frau zu mache, so wie es meine Ehefrau war? Ach, wenn ich nur schon eine halb so starke und selbstbewusste Frau wie Vanessa in die weite Welt entlassen würde, dann wäre ich bereits der stolzeste Vater auf Erden! Nur, auf jegliche Gedanken mussten Taten folgen! Und ich war kein Mann, der lange darauf warten liess!
«Herr Haldenstein», begann ich ernst. «als fürsorgliche Eltern ist es unsere Aufgabe, unsere Tochter auf die richtigen Bahnen zu lenken. Mir ist bewusst, dass ihnen die Möglichkeiten zur Erziehung von der Öffentlichkeit entzogen wurden. Sie sind nunmehr Lehrer und keine Erziehungsperson mehr.»
Herr Haldenstein nickte.
«Jedoch bin ich nicht gewollt, dieses offensichtliche Manko unserer Gesellschaft einfach so hinzunehmen. Es ist ganz klar, dass unsere Tochter einen grossen Teil ihrer Zeit in ihrem Klassenzimmer verbringt. Ebenso soll unsere Erziehung über die Grenzen unseres Haushalts hinausreichen. Deshalb befugen wir sie damit, unsere Tochter angemessen zu bestrafen, sollte sie sich je wieder unsittlich verhalten.»
Herr Haldenstein zuckte mit den ...