1. Ein lehrreiches Elterngespräch


    Datum: 02.12.2017, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... kleinen Schwarzen und mit hochhackigen Sandaletten, deren Rot sich mit dem Rosenrot auf ihren vielgeküssten Lippen verbanden. Eine silberne Svarovski Kette zierte ihre Dekolleté. Als ich den beiden vom Parkplatz ins Schulgebäude nachfolgte, überlegte ich mir, warum die beiden Venusfiguren sich so aufgebretzelt hatten. Bald wusste ich Bescheid.
    
    Herr Haldenstein drückte kräftig zu, als er mir die Hand schüttelte. «Herr Schanovski!» polterte er heiter. «Schön dass ich mit Ihnen auch mal Bekanntschaft machen darf!». Er war mir sofort sympathisch. Seine weissen Haare veredelten sein braungebranntes Antliz. Er wirkte weise und wie die Sorte Mann, die alles mit einer Prise Humor nahm. Er war gut gebaut. Aus dem aufgeknöpften blau weiss karierten Hemd sprangen einige seine weissen Brusthaare entgegen. Doch er schien authentisch, so als ob ihm sein attraktives Äusseres nicht im geringsten bewusst wäre und seine Erscheinung ihm einfach so passiert wäre ohne grosses zutun und ohne Anstrengung seinerseits. Vielleicht hätte ich ihn in meinen jungen Jahren dafür benieden, doch nun sass ich im selben Boot. Ich ertappte meine Frau, wie sie dem Lehrer auf die stattliche Brust glotzte und musste grinsen. Frauen! Naja, wir Männer waren ja auch nicht besser. Ich durfte auch froh sein, dass ich die Schule zu einem Zeitpunkt besuchte, wo sich keine Schülerin mehr darin herumtrieb... oder noch besser eine Lehrerin Mitte Dreissig mit einer leicht hochnäsigen Attitüde und einem adretten ...
    ... Kleidungsstil. Breite Hüften und grosser Busen, natürlich alles ganz professionell eingepackt und verstaut, von Männern seit langem unberührt... Ach, ich hatte einen Hang für solche Mädchen. Aber ich schweife ab.
    
    Als meine Tochter seine Hand schüttelte begrüsste er sie nur mit «Na, Elisa?» und sie errötete leicht. Hatte meine Tochter etwas zu verbergen? Das konnte ja spannend werden.
    
    Wir setzten uns mit Elisa in der Mitte hin. Auf der anderen Seite nahm Herr Haldenstein mit einer behäbigen Geste Platz. Er prüfte kurz seine modische Uhr und faltete dann die Hände wie zum Gebet auf einer durchsichtigen Schriftenmappe zusammen.
    
    «Herr und Frau Schanovski», begann er, «wie Ihnen bestimmt nicht entgangen sein wird ist ihre Tochter eine sehr schlaue und aufgeweckte Persönlichkeit!». Elisa lächelte schüchtern. «Sie ist gewitzt, ein bisschen schräg und ausserordentlich beliebt an unserer Schule. Aber am besten ist», er pausierte kurz, « dass sie auch gute Noten schreibt!»
    
    Er blätterte kurz in der Mappe und holte ein einzelnes Blatt hervor, das er andächtig umdrehte und uns zur Inspektion hinschob. Ich überflog die Zeilen. Eine Note war besser als die andere. Von Stolz beflügelt las ich weiter. Beachtlich! Meine Tochter schien in der Schule wirklich eine Top Leistung zu erzielen. Immer noch. Denn ich wusste, dass meine Tochter eine aussergewöhnlich gute Schülerin war. Doch es freute mich immer wieder, dies nochmal im direkten Gespräch mit einer Lehrperson zu erfahren.
    
    Von ...
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