1. Verloren im Finsterwald


    Datum: 09.03.2020, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie

    ... aufstöhnte und ihr gemeinsamer Liebessaft an seinem Beutel herunterlief. Wohlig erschöpft beugte sie sich vor um Hans zu küssen als ...
    
    „Geile Show", ertönte eine tiefe Bassstimme von der Tür.
    
    Im Rahmen standen die Besitzer der Wohnung, das Touristenpärchen Peter Wolf und seine Frau Grete.
    
    „Hallo Wölfi", begrüßte Chantal ihn unerschrocken und ergänzte: „Gretchen, den musste auch ma testen. Dä Hans, dä hatten Ding, da fleescht dir de Punz wesch." („Gretchen, den musst du auch einmal testen. Der Hans, der hat ein Ding, da fliegt dir die Muschi weg.")
    
    „Gerne", antwortete Grete lachend, „aber später. Peterle hat mich heute Morgen so hart ran genommen, das reicht noch für ein paar Stunden."
    
    „Holst du mal Kleenex?", mischte Peter sich an seine Frau gewandt ein, der die riesigen Flecken auf seiner Bettwäsche bewunderte.
    
    „Sinnlos", zuckte Grete mit den Schultern, „so wie Chantal noch ausläuft."
    
    Nur Hans hatte sich bisher überhaupt noch nicht geäußert, beobachtete mit hochrotem Kopf das Geschehen. Doch dann fiel ihm auf, dass die Höflichkeit bisher zu kurz gekommen war.
    
    „Schantall", rief er, „willst du mich nicht vorstellen?"
    
    „Klar, warum ned?", antwortete Chantal großzügig, dabei von Hans Flinte steigend, das Sperma, dass ihr die Oberschenkel hinunterlief, nicht weiter beachtend. „Peter Wolf und seine Frau Grete, die kenn isch noch us minnem bayrischen Kuhdorf und dat hier is dä Hans. Wie heeßt de eijentlich mit Nachnamen?" („Klar, warum nicht? Peter Wolf ...
    ... und seine Frau Grete, die kenne ich noch aus meinem bayrischen Kuhdorf und das hier ist der Hans. Wie heißt du eigentlich mit Nachnamen?")
    
    „Imglück", antwortete Hans, sich dabei mangels anderer Möglichkeiten seine verschmierte Nudel am Bettzeug abwischend. „Hans Imglück."
    
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    Grete hatte im Grunde nichts dagegen, auf das Angebot von Chantal bei Gelegenheit zurückzukommen. Das Problem war nur: Wollte Hans sie überhaupt? Schließlich war sie schon 42, zwar noch gut in Schuss, aber immerhin. 'Vermutlich werde ich ihn betrunken machen müssen', dachte sie sarkastisch, als sie beim Abendessen saßen und sie sich heimlich so ihre Gedanken machte. Sie hatte sich bewusst locker bekleidet, sich nur ein Hauskleid übergeworfen, sodass nicht nur die Ansätze ihrer Brüste gut zu erkennen waren, sondern auch jede Menge der immer noch strammen Schenkel. Die mittellange Frisur war Mahagoni gefärbt, seit die ersten grauen Strähnchen aufgetaucht waren. Graugrüne Augen im etwas runden Gesicht beobachteten aufmerksam ihre Gäste. Ein wenig Stolz machte sie es schon, dass sie Hans mehrfach dabei ertappte, wie er auf ihren üppigen Busen starrte.
    
    Das Chantal ziemlich schamlos mit durchsichtiger Bluse mit am Tisch saß, störte sie nicht weiter. Sie spürte, dass Peter so langsam ihrer überdrüssig wurde und ahnte, dass sich Chantal wohl innerhalb der nächsten Wochen eine neue Bleibe würde suchen müssen. Sie hatten eine schöne Zeit mit ihr verbracht, seit dem Urlaub, wo sie sie aufgegabelt hatten. ...
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