1. Lieber Leben, als befehlen


    Datum: 08.03.2020, Kategorien: Verführung

    ... Paarbindungen gab. Die Antwort von Susi schockierte mich Anfangs etwas, fand sie dann aber ok, als Susi meinte: "Nö, wir brauchen keine Ringe oder sowas. Wenn zwei aufeinander scharf sind, oder auch nur zusammen ficken wollen, gehen sie zusammen auf ein Zimmer.", ja. So hab ich mir das Rheinland vorgestellt, unkompliziert und offen zueinander.
    
    Lidl hatte das Mittagessen gekocht, Irisch Stew, aber auf russische Art abgewandelt mit viel Kümmel drin, dazu wurde Wodka getrunken und Wasser. Ich war papp satt, war aber auch zu lecker gewesen, hätte mich danach am liebsten hingelegt. Andreas meinte, das es kein Problem sei, die Vormieterin hätte ihr Bett dagelassen, und Bettwäsche würde er mir gerne leihen. Ich überlegte nicht lange, zumal der Wodka mir auch in den Kopf stieg. Andreas holte das Bettzeug, ich roch den männlichen Duft daran, hatte er wohl seines genommen, denn so schnell konnte er es auch gar nicht beziehen können. Er ging vorn weg in ein Zimmer. Es war groß und leer und tatsächlich ein Metallbett in der Ecke, mit Matratze. Er warf die Sachen drauf und ging wieder raus, mit einem "Schlaf gut" auf den Lippen.
    
    Über Jenny machte ich mir keine Gedanken, die hatte mit ihrem Wolfgang genug zu quatschen, machte mir das Bett, und hatte die Leggings gerade ausgezogen, mich zugedeckt, als Andreas wieder kam: "Sorry, die Einen plaudern über ihre Familie, die Anderen vögeln gerade. Bin auch etwas müde und Du hast mein Bettzeug. Was dagegen, wenn ich mich zu Dir lege?", ...
    ... eigentlich müsste ich dagegen protestieren, aber der Wodka wirkte nun immer mehr und ich war froh, meine Ruhe zu haben. Außerdem war es ja praktisch sein Oberbett, nickte also nur.
    
    Da ich auf der Seite lag, konnte, ja musste ich zusehen, wie er seine Hose auszog, Boxershorts mit gut gefülltem Inhalt zum Vorschein kamen. Einen Augenblick, wirklich nur kurz, dachte ich daran, das man im Bett auch was anderes machen konnte als schlafen, bezog das aber auf meinen leicht berauschten Zustand. Er kletterte über mich hinweg, zog die Bettdecke über sich und unsere nackten Beine berührten sich. Ich dachte sofort an den Metzgereiverkäufer, mit dem ich als letztes vor Monaten Sex hatte, seitdem solide war, keinen ran ließ.
    
    War es die Enthaltsamkeit, der Wodka? Keine Ahnung, aber ich stellte mir vor, wie Andreas so beim Sex wohl war. Zärtlich und langsam, oder dem Drang nachgebend, schnell und fordernd.
    
    Seine Beine drängten sich an meine, ein schönes Gefühl, aber spätestens als sein Arm, unter der Decke sich auf meinen Bauch legte, hätte ich Einhalt bieten müssen, aber auch das war schön, fühlte mich geborgen.
    
    Auch sein "Nur etwas wärmen", und gleichzeitig seine Hand unter meinem Shirt, noch auf dem Bauch, hätte ein Nein hervor rufen müssen. Aber ich war ehrlich genug, das ich einsah, hier gerade verführt zu werden. Und ließ es geschehen.
    
    Ich spürte sein Glied, das trotz seiner Shorts und meinem Slip gegen meinen Po stieß. Seine Worte machten es auch nur schlimmer: "Es ist ...