1. Zwischenstopp


    Datum: 30.11.2017, Kategorien: Macht / Ohnmacht

    ... ihre kleine, rotbraune Warze, als sein Samen aus ihm schoss, als nun er sich mit Kraft an sie klammerte ... saugte und bebte und den fremden Acker befruchtete und dachte, dass dies vielleicht der glücklichste Moment seines Lebens war.
    
    Recart und Nischa waren nicht die einzigen. Caleb war ihm zuvorgekommen und hatte in aller Ruhe seine Pflicht erledigt, erkennbar nur an den wilden Zuckungen von Gahi, als ihr Höhepunkt sie überrollte. Gleich danach folgten Jon und Alys. Nur Bo ließ sich Zeit, und auf Nero mochte Recart gar nicht achten, dunkel ahnend, dass ihm nicht gefallen würde, was sich hinter ihm im Halbdunkel abspielte.
    
    Dann lagen sie erschöpft und paarweise auf den Matratzen, doch nicht, ehe die Weiber bis auf Ki sich jeweils ein neues Mannsbild gesucht hatten. Zu Recart war Soma gekommen ... Soma, die Liny mit dem Nervenbesprüher niedergestreckt hatte.
    
    Ich sollte sie zurückweisen!
    
    war es ihm durch den Kopf geschossen. Doch dann hatte sich ihre weiche Haut sanft an ihm gerieben, und er verschob den Gedanken an ein schlechtes Gewissen auf später.
    
    Du tust es schließlich auch für Liny!
    
    Und wer wusste, was die Teufelsweiber mit ihnen allen anstellten, wenn er jetzt zum Widerstand aufrief ...
    
    Sie küssten und streichelten sich ... sechs Paare, wenn man Nero und Ki auf dem Sofa mitrechnete. Einige der Weiber stöhnten leise. Alys und Bo flüsterten Liebesworte, die das Übersetzungsgerät anscheinend verstand, denn es gab leise Laute in der kehligen ...
    ... Sprache der Fremden wider. Über allem hing schwül und feucht der Duft der Brunst, intensiv und verlockend, mit einer fremden, pfeffrigen Note und der eindeutigen Botschaft, dass der Besuch noch nicht zu Ende war.
    
    Soma war weicher ... weiblicher ... als ihr Auftreten hätte vermuten lassen. Sie schmuste, streichelte und küsste, und in Recart formten sich erschreckende, lästerliche Gedanken ...
    
    wenn Liny doch wenigstens ab und zu genauso wäre!
    
    Er konnte seiner Frau nicht böse sein. Sie hatte ihre Pflicht mehr als erfüllt, ihm fünf kräftige Söhne geboren und war auch heute noch bereit, ihm alle Zehnttag die Freuden ihres Schoßes zu spenden. Doch dabei lag sie still, das Nachtgewand nur eben hochgehoben und zeigte kaum eigene Erregung.
    
    Bos ungestüme Jugend machte den Anfang. Während Recart noch recht wohl bei dem entspannt sinnlichen Spiel mit Soma war, bestieg sein Jüngster mit erfrischter Kraft und aufrechtem Mannsglied sein aktuelles Gegenüber Lo. Schmatzende Geräusche begleiteten sein Werk und zeigten an, dass auch das außerweltliche Weib schon wieder ... oder immer noch ... bereit war.
    
    Caleb, der sich mit Jenora zusammengefunden hatte, wollte ihm folgen, doch das Weib mit dem außerweltlichen Haarschopf hatte anderes im Sinn. Ahnte sie, dass Caleb von allen Männern hier der war, der am wenigsten geneigt war, gegen die guten Sitten zu verstoßen, und wollte ihn herausfordern? Oder war ihr die Obszönität einfach so in den Sinn gekommen ... als natürlicher Teil ihrer ...
«12...111213...»