Busenersatz
Datum: 26.02.2020,
Kategorien:
Sehnsüchtige Hausfrauen
... fragt sie besorgt.
Was soll denn diese Show?
„Doch", nöle ich jetzt genervt. „Ich wohne nur vorübergehend bei dem. Bis Freitag."
Erleichterung. „Wie kommt es und wieso besuchst du mich?" Ihr Lächeln ist gutmütig. „Habe ich dir gefehlt?"
Ääääh ... „Ja."
Na jaaah, immerhin habe von ihrem Arsch geträumt. Ein Teil hat mir sozusagen gefehlt. Man kann meine Antwort also durchaus als wahr einstufen.
Sie lässt mich ein. „Wenn du übermorgen wieder bei deiner Mutter bist, kommst du wieder zu unseren Treffen?!"
„Hmhm."
„Gut." Sie reibt zufrieden über mein T-Shirt, meinen Bauch. „Ich liebe dich!" Erwartungsvoll schaut sie mich an.
Ich bekomme kein Wort raus.
„Na, traust du dich nicht?" lächelt sie nachsichtig.
Schweigen.
„Es fällt dir noch schwer. Das macht nichts. Was möchtest du denn nun von mir?" fragt sie neckisch, als wäre ich ein kleines Kind. „Nightswimming?"
Wie soll das denn jetzt gehen? Ich weiß, es ist nur eine Metapher, aber eine ziemlich blöde.
Sie fragt nicht weiter und zieht mich mit. In der Wohnzimmertür halten wir an. Ein Mädchen sitzt in kurzen Shorts mit angewinkelten Beinen auf der Couch. Als sie mich sieht, zieht sie vor Überraschung ihre nackten Beine noch mehr ran.
„Das ist Rory", erklärt Frau Schneider nur und zieht mich weiter.
Hey, Momentchen mal!
Meine Pastorin führt mich in ein kleines Zimmer mit Couch, Tisch und Schrank. Ich setze mich. Sofort schlängelt sie mit einem verführerischen Lächeln auf mich zu, ...
... drängt mich mit ihrem Oberkörper an die Rückenlehne und bemerkt meinen verkrampften Zustand.
„Was hast du?"
So eine Frage! Ihre Tochter ist in der Wohnung. Wenn die jetzt reinkommt?
„Ähm, wer war´n das?" frage ich blöd.
„Ach so", versteht Frau Schneider. „Mach dir um Kathrin keine Sorge. Die stört uns nicht." Küsse an meinen Hals.
Mich schon, zumal die Zimmertür noch ein Stück aufsteht.
„Schön, dass du da bist", lenkt mich Frau Schneider ab und beginnt auch schon wieder zu küssen.
„Frau Schneider?"
„Rory, du wolltest Dorothea sagen."
Wollte ich nicht!
„Hm, Ddddd ..." Ich bring´s nicht fertig.
„Do-ro-the-a."
„Die Tür steht auf."
„Hast du Angst, jemand könnte reinkommen?" Sie wirkt doch tatsächlich erstaunt.
Richtig geraten, was ja nicht schwer war. Schulterzucken.
„Musst du nicht", beruhigt sie und zieht mein T-Shirt hoch, um meinen mageren Bauch mit weiteren Küssen zu bedecken.
Also, nun ja, Do-ro-the-a wird ja wohl kaum ein zu großes Risiko eingehen, oder? Vielleicht geht´s ja dann doch? Etwas unbehaglich fühle ich mich trotzdem.
„Schade, dass du immer noch so schüchtern bist", sagt sie passend.
Schüchtern ist zu viel gesagt! Na gut, vielleicht etwas. Aber was soll ich auch machen? Sie ist meine Pastorin und fast so alt wie meine Mutter. Zudem will ich ja auch nur ... ein bisschen rummachen. Ich liiiebe sie ja nicht. *schnauf*
„Weshalb schnaufst du?"
„Mir ist ein alter Witz eingefallen", schießt es aus mir raus. Meine ...