1. Zweimal gelebt, zweimal gestorben 02


    Datum: 10.02.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... war doch glatt noch eine Dusche hinter der Tür. Voll mit Spiegelfliesen und Chromarmaturen. Über dem Kopf, fast an der Decke ein gigantischer Warmwasserspeicher. Marie war fasziniert und die Bowle fing an zu wirken.
    
    Alle Frauen merkten nicht, dass sie schon vom ersten Schluck einen sitzen hatten, tranken zudem auch noch von diesem oder jenem mitgebrachten Getränk und Marc versuchte halbwegs Ordnung rein zu bringen, was er bald aufgab. Er stieß auch mit jedem an und trank so einiges, als Marie plötzlich in einer ruhigen Sekunde vor ihm stand und mit stark gerötetem Gesicht und breitem lächeln sagte: „Ich will ihn haben!"
    
    Marc sah sie verdutzt an.
    
    „Wen willst du haben?", fragte er Marie.
    
    „Den Marc will ich!"
    
    „Aber der steht doch vor dir!", Marie.
    
    Marie grinste.
    
    „Nicht den Marc, den anderen Marc."
    
    Dabei sah sie nach unten auf seinen Schoß, streckte ihre rechte Hand vor, tippte mit dem Zeigefinger gegen sein bestes Stück und drückte den Stoff der Jeans etwas ein.
    
    Marc zuckte kurz mit dem Unterleib nach hinten, ohne jedoch von ihrem Finger weg zu wollen. Es war nur die Spontanität von Marie, die diesen Reflex auslöste.
    
    Marc nahm ihr den Kaffeebecher mit der Bowle aus der Hand, stellte ihn neben sich auf den Schuhschrank, einem Teil der zweiteiligen uralten Flurgarderobe, gegenüber der Toilettentür, und griff sanft die Linke von ihr mit seiner Rechten.
    
    Dann beugte er sich vor und neigte seinen Kopf weit nach unten, weil er zwanzig Zentimeter größer ...
    ... war als sie.
    
    Leise, aber die Umgebungslautstärke übertrumpfend, sagte er in ihr linkes Ohr: „Nur den kleinen Marc? Den gibt es nicht alleine! Du bekommst nur beide. Ich will ja auch nicht nur die kleine Marie, sondern die Große und die Kleine!"
    
    Beide sahen sich an, grinsten breit und fingen an zu lachen.
    
    Marie lallte schon leicht und antwortete: „Geld gibt's keins!"
    
    Dabei klopfte sie sich mit der rechten Hand auf die Gesäßtasche ihres Jeansrocks, wo sich offensichtlich ihr Portemonnaie befand.
    
    Diesen Augenblick nutzte Marc. Er löste sich gering von ihr, griff ihr sanft unter die Achseln, hob sie hoch und zog sie zu sich heran. Leicht wie eine Feder, bei neunundvierzig Kilo und 1,63 m Körperhöhe, legte er sie sich auf den Brustkorb und forderte sie auf ihre Beine um seine Hüften zu legen. Marie spürte nur das Schweben und die zarte Hebung mit geringem Druck unter den Achseln, hörte seinen Wunsch, folgte ohne Zögern und Marc legte sich ihre Arme um seinen Hals.
    
    Dann küsste er ihr auf den leicht geöffneten Mund und sie versanken in einem langen Zungenkuss, mit der Hingabe des gegenseitigen Ergebens.
    
    Ihre Augen waren verschlossen und ihre Zungen analysierten gegenseitig jeden kleinen Punkt der Lippen und der Mundhöhle, die sie erreichen konnten.
    
    Der Fingerangriff von Marie war schon ein Treffer mit leichten Folgen, denn sie traf genau hinter den Kranz der Eichel in die Ringfurche und löste, mit diesem Druck und dem Stoff dazwischen, eine Erregung aus. Zu ...
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