1. Hohe Schuhe


    Datum: 04.02.2020, Kategorien: Reif Fetisch Erstes Mal

    ... zu Anfang, nicht immer so unbedingt danach war. Als dann erstmal sein Schwanz in meinem Mund eintauchte kam die Lust oft nach. Es war faszinierend was mit etwas Fantasie doch noch alles möglich war.
    
    Es war ja nicht so dass er etwas einforderte oder mich drängte. Nein, er pirschte sich immer ganz vorsichtig an. Bisschen kraulen der Haare, etwas kuscheln und streicheln. Ganz vorsichtig, fast distanziert. Er ließ es wie allgemeine Fürsorge aussehen, dabei weiß er genau wie und wo er mich berühren muss. Ein zarter Hauch auf die Ohren, etwas seitliches spielen an der Oberweite zu den Rippen hin. Er kennt mich inzwischen, er muss nur warten. Je vorsichtiger seine Berührungen umso mehr provoziert es mich. Irgendwann kommt der Zeitpunkt wo es bei mir Klick macht und dann verlange ich vehement mehr.
    
    Nach den Verbänden folgte eine Gipsschale, danach stützende Tape-Verbände wie nach einem Sportunfall. Noch immer kannte ich nicht das Ergebnis. Nach sechs Wochen begann die Physio und die Schwellungen nahmen daraufhin rasch ab. Nach 9 Wochen konnte ich alleine stehen und mit Krücken gehen, ich brauchte kaum noch Schmerzmittel. Das nutzte ich sogleich um mein Äußeres wieder auf Vordermann zu bringen. Nach 12 Wochen erste Schritte ohne Krücken. Mit den hässlichen Überlebenssandalen. Aber: Es ging vorwärts. Ohne nennenswerte Komplikationen.
    
    Mit diesem Zeitpunkt konnte man endlich das Ergebnis abschätzen. Natürlich können auch Ärzte keine Wunder vollbringen, aber den Umständen nach ...
    ... sah es Unauffällig aus. Unauffällig, das ist die richtige Beschreibung. Ich schämte mich nicht mehr wegen meinen Füßen, begann wieder mit Nagellack zu experimentieren. Bis dahin war ich überwiegend Zuhause, dirigierte in der Firma viel per Telefon und kontrollierte per Internet. Jetzt zeigte sich dass man sich auf die Mitarbeiter größtenteils verlassen konnte. Nur Einer nutzte die Zeit scheinbar ohne Kontrolle aus, freilich wird das Folgen haben. Eine Katalysator-Funktion, gewissermaßen.
    
    Ottmar brachte mir superweiche Sportschuhe mit, in knalligen Farben. Selbstverständlich kann ich noch nicht joggen, aber selbstständig damit das Haus verlassen. Sowas wird wohl meine Zukunft werden. Du wirst es nicht glauben, aber ich freute mich auf die Arbeit. Ich kam unangemeldet in die Firma, alle waren auf ihrem Arbeitsplatz. Bis auf einen. Jener welcher. Er zeigte damit dass es auch ohne ihn geht.
    
    Ab da ging es schnell. Mit jedem weiteren Schritt wurden die Füße weicher, das komplizierte Knochen- und Knorpelgerüst gängiger. 2km Spazieren ohne Schmerzen wurde alltäglich. Die Welt bekam eine neue Sicht: 12 bis 14cm niedriger. In der Küche musste ich lernen die Reichweiten neu zu definieren. Für den Rücken war es besser, weil ich aufrechter vor der hohen Arbeitsplatte stand. Und ich sparte trotz Krankengeld eine Menge Kohle, weil ich nicht zum Einkaufen kam.
    
    Wie sich so der Endzustand abzuzeichnen schien besuchte ich meinen Lieblingsschuhmacher. Er schien etwas überrascht über die ...
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