1. Hohe Schuhe


    Datum: 04.02.2020, Kategorien: Reif Fetisch Erstes Mal

    Eine Frau mittleren Alters hat gesundheitliche Probleme und denkt darüber nach wie sie in diese Situation kam. Ein junger Mann hilft ihr bei der Überwindung der Probleme. Autorenrechte bei it_is_magic, bitte keine unerlaubte Veröffentlichung.
    
    Hohe Schuhe
    
    „Frau Schubert, ihr Befund kann nach Sichtung der Röntgenaufnahmen nun endgültig gestellt werden. Es ist so wie wir bereits vermutet hatten. Ihre Achillessehnen sind stark verkürzt und die Form ihrer Füße kommt eindeutig von zu langem Tragen von zu engen und zu hohen Schuhen.“
    
    So hatte der Arzt vor einer Stunde zu mir gesprochen. Natürlich wusste ich das zuvor schon und er hatte Recht. Aber es ist wie bei einem starken Raucher, dem man bereits ein Bein amputiert hat und der trotzdem noch gleich vor den Klinik auf Krücken seine nächste Zigarette ansteckt.
    
    Ich saß auf meinem Balkon bei einer Tasse Tee und sah unbewusst dem Nachbarn beim Heckenschneiden zu. Man liest ständig davon was eine bestimmte Art von Schuhen bei zu häufigem tragen verursacht und ich konnte nicht davon lassen. Aber warum eigentlich nicht? Wie kam es bei mir zu dieser ausgeprägten Sucht? Und warum kann ich auch heute nur schwer davon lassen? Meine Gedanken schweiften in die Vergangenheit. Sehr weit zurück.
    
    Als ganz junges Mädchen litt ich unter einem schlecht ausgeprägten Selbstwertgefühl. Die Eltern stritten sich ständig, widersprachen sich bei meiner Erziehung. Ich fühlte mich unattraktiv: Die Nase zu klein und Pickel im Gesicht zu dick, ...
    ... die Brüste zu groß, die Beine zu kurz, der Po leicht zu massig und die Füße passten auch irgendwie nicht. Dachte ich damals. Inzwischen hatte sich körperlich alles etwas verwachsen – oder ich gewöhnte mich einfach nur daran.
    
    Wenn ich so zurück denke hat es an Interesse vom männlichen Geschlecht eigentlich nie wirklich gefehlt. Sogar Frauen haben mich schon angesprochen. Soll ich das als Kompliment sehen? Nur der Traumprinz war bis vor kurzem nicht dabei. Also der, der auch wirklich dauerhaft bleibt. Vermutlich müsste ich mich auch für die Zukunft mit Unsicherheiten abfinden.
    
    Zugegeben hat mein Vater mein Bild über Männer doch sehr geprägt. Manche Frauen können das besser trennen, bei mir saß es wohl tiefer. Bei ihm bekam ich grenzenlose Aufmerksamkeit und Achtung, es schmeichelte mir schon damals.
    
    Mein großer Bruder war mehr der Liebling meiner Mutter und ich mehr das Herzchen des Vaters. Das hatte auch Auswirkungen auf die Erziehung. Das, was mir meine Mutter sehr oft verbot hat mein Vater dann hintenrum wieder unterlaufen. Manchmal denke ich noch heute ich war die Kompensation für seine verkorkste Ehe, er sah ein klein wenig den kläglichen Rest der Traumfrau in mir welche er damals geheiratet hatte. Auch ein großes Stück Verantwortung für mich.
    
    Ja, doch, ich denke mein Vater hat mich wirklich geliebt. Manchmal direkt auf ein Podest gehoben. Ich war gut in der Schule, fand ein paar seiner Hobby‘s nicht gar so schrecklich wie mein Bruder und lästerte deshalb auch ...
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