1. Hohe Schuhe


    Datum: 04.02.2020, Kategorien: Reif Fetisch Erstes Mal

    ... Und sind alle paar Jahre wieder modern.
    
    Ich kam nie auf die Idee dass es etwas seltsam sein könnte, wenn ein junges Mädchen seine Bekleidung vor der Mutter versteckt. Es war nur logisch dass man die Mutter eben hintergeht, wenn die ständig was verbietet, was der Papa erlaubt. Und indirekt sogar fördert. Ich lernte damals schnell wie ich mit Bekleidung von meinen ungeliebten körperlichen Attributen ablenken konnte.
    
    Über mangelnde Aufmerksamkeit brauchte ich mich nie Beklagen. Meine Mutter schimpfte mich ständig. Mein Vater liebte mich über alles. Wenn man nicht allzu unsensibel ist merkt man als Mädchen recht schnell wie das mit der Aufmerksamkeit auch von anderen Männern zusammen hängt, wenn man ständig mit den Kumpels vom Papa mit abhängt. Die zeigen das Interesse natürlich nicht offen, aber wenn eine Frau genau aufpasst….
    
    Scheue, oft auch taxierende Blicke, scheinbar zufällige Berührungen und freundschaftliche Umarmungen, ein wohlmeinender Klaps auf den Po oder sogar direkte Komplimente wenn Papa mal nicht direkt daneben stand. Das alles schrumpft auf eine auch für junge Mädchen ganz einfach zu begreifende Formel zusammen:
    
    Je kürzer und enger der Rock, je freizügiger die Bluse oder das Top, je zierlicher und höher die Schuhe und je hilfsbedürftig und unschuldig wirkender das Mädchen desto freundlicher die Männer. Das jedenfalls blieb bis Heute so! Lange Haare sind ebenfalls gerne gesehen. Ich war vielleicht 12 oder 13, wie diese Erkenntnis sich tief in mein ...
    ... Unterbewusstsein verwurzelte. Hohe Schuhe sind nicht nur einfach ein Bekleidungsstück, es ist ein Ausdruck einer bestimmten Lebensart, ein Bekenntnis. Man setzt sich damit sogar über die Gesundheit des eigenen Körpers hinweg. Und ich begann trotzdem damit zu spielen.
    
    Im Alltag sah es dann so aus, dass ich mich Zuhause normal anzog, kritisch von meiner Mutter beäugt und mit einem tadelnden Kommentar bedacht wurde. Vom Keller betrat man die einzelnen Garagen unter dem Haus, wo ich immer mein Fahrrad holte. Mich zuvor noch meiner Meinung nach passend umzog und dann erst das Haus verließ. Am Abend der umgekehrte Weg. Natürlich vermied ich von meiner Mutter tagsüber gesehen zu werden.
    
    Gelegentlich mussten meine extra Klamotten auch gewaschen werden. Das war kein Problem, denn in unserem Haus gab es einen allgemein zugänglichen Waschraum mit einer Münzwaschmaschine. Ich steckte meine Kleidung in die Maschine, zwei Mark in den Münzautomaten, Waschpulver stand in unserem Lattenkeller. Danach hing ich meine Klamotten einfach auf die reichlichen Leinen, bei 12 Parteien im Haus weiss niemand wem welche Klamotten gehören. Abschließend wurde alles sorgsam im Spind deponiert, welcher über Jahre hinweg gestopft voll wurde. Manches konnte ich an Freundinnen abgeben.
    
    Mich wundert heute noch dass Mama nie etwas davon bemerkte. Wahrscheinlich war es ihr einfach egal. Es musste ja immer noch der Regenwald gerettet werden, oder für‘s Tierheim gesammelt oder gegen Atomraketen demonstriert… Da ...
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