1. Hohe Schuhe


    Datum: 04.02.2020, Kategorien: Reif Fetisch Erstes Mal

    ... das nicht angenehm für dich?“
    
    „Doch schon. Aber auch wieder nicht.“
    
    Es dauerte etwas bis er die Zusammenhänge kombinierte.
    
    „Ist das der Grund warum du Schuhe Maßfertigen lässt? Warum du manchmal Tanzen kannst und manchmal nicht?“
    
    „Ja.“ Sagte ich kleinlaut. „Bitte entschuldige, das ist eine meiner Problemzonen, es ist mir unangenehm.“
    
    Ottmar langte unter die Decke, griff meine Füße, zerrte sie hervor. Ich wehrte mich etwas.
    
    „Bitte! Es ist mir peinlich!“
    
    „Warum denn? Das bist Du. Es ist so wie es ist. Es stört mich nicht, das ist wohl der Preis wenn man gerne solche Schuhe trägt wie du es immer tust.“
    
    „Ja, leider.“
    
    Die Gegenwehr stellte ich ein wie erkennbar wurde dass er nicht nachlassen würde. Ich ergab mich meinem Schicksal und seine Hände begannen erneut sanft zu massieren. Eigentlich fühlt es sich angenehm an.
    
    „Ist das jetzt so schlimm?“
    
    „Nein. Es fühlt sich toll an.“
    
    „Siehst du. Dann lass mich einfach.“
    
    Er gab sich seiner Tätigkeit hin und nur langsam konnte ich innerlich herunter fahren.
    
    „Ottmar…“
    
    „Sag jetzt nichts dazu, Manuela.“ Unterbrach er mich. „Du bist eine sehr attraktive Frau, glaube mir. Du hattest dein Leben wie es war und es hinterlässt manchmal Spuren an uns. Körperlich oder seelisch.“
    
    Jetzt sah ich ihn irritiert an.
    
    „Manuela, du hast andere Qualitäten, nicht nur Körperliche. Was meinst du was ich mit Mädchen schon erlebt hatte? Ich wurde zum Beispiel offen ausgelacht und verspottet, weil ich vor lauter ...
    ... Aufregung und Erwartungsdruck keinen Hochbekommen hatte. Bei dir ist das kein Thema, du gehst einfach total spielerisch darüber hinweg und dann stellt sich das Problem erst garnicht.“
    
    Boahh, jetzt kommt‘s! Es schockierte mich förmlich wie vorbehaltlos er sich öffnete. Ich glaube ein Mann erzählt sowas nur wenn er absolutes Vertrauen hat.
    
    „Du nimmst mich so wie ich bin. Bei dir habe ich das Gefühl nichts spielen zu müssen, keinem Vorbild entsprechen zu müssen. Du zeigst mir dass du gerne deine Zeit mit mir verbringst. Ohne Ansprüche, ohne Forderungen. Das sind die Qualitäten die ich wirklich an dir schätze. Na gut, Aussehen tust du auch gut. Aber das ist nur angenehme Zugabe.“
    
    „Ottmar, danke für deine Offenheit. Das rührt mich tief an.“
    
    Er massierte weiter und sah auf meine Füße. Nach seinem Geständnis fühlte ich mich garnicht mehr so schlecht.
    
    „Dabei bräuchtest du solche Schuhe garnicht unbedingt. Gut, es sieht toll aus und du bewegst dich sehr elegant damit. Aber brauchst du das wirklich?“
    
    „Es ist nicht nur das Aussehen. Es kompensiert auch etwas meine fehlende Körpergröße. Ich fühle mich einem Mann ebenbürtiger damit.“
    
    „Körpergröße die du durch geistige Größe zweimal wett machst.“
    
    Plötzlich fühlte ich mich wieder ganz klein, als wenn Papa mich manchmal maßregelte. Wenn ich in jungen Jahren als Mädchen mal wieder zu kokett provoziert hatte und er mich vor den Gefahren der Männern warnte.
    
    „Ich habe eben auch meine Erlebnisse mit Männern.“
    
    „Was wäre ...
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