-
Hohe Schuhe
Datum: 04.02.2020, Kategorien: Reif Fetisch Erstes Mal
... Die verfluchten Kugeln in der Muschi trugen auch nicht gerade zur Beruhigung bei. Ich schob nun meinen Oberschenkel zum engeren Tanzen zwischen seine Beine, sah ihn auffordernd an. „Manuela?“ „Jaaa…?“ Hauchte ich Ottmar leise an. „Ach nichts.“ „Was würdest du jetzt gerne tun, Ottmar?“ „Ich? Keine Ahnung.“ „Darf ich sagen was ich mir wünschen würde?“ „Klar.“ „Auch zeigen?“ „Wie soll das denn gehen?“ Er hat wirklich noch keine Ahnung. Mit meinen Armen in seinem Nacken zog ich seinen Kopf zu mir hinunter, drehte mein Gesicht etwas und hauchte ihm einen Kuss auf seine Lippen. In der Hose vorne spürte ich keine Beule, wahrscheinlich ist er viel zu Aufgeregt. Dafür sprechen die kalten zitternden Hände. Das empfand ich noch sympathischer. Kein so abgekochter Fummler wie sonst. Es folgte noch ein zweites, drittes und viertes langsames Lied. Unsere Münder verschmolzen dauerhaft. Die Tanzfläche verliessen wir schon Hand in Hand. Unauffällig warf ich dem Discjockey ein Lächeln und eine Kusshand zu, er nickte und grinste mich an. „Und jetzt?“ Fragte Ottmar etwas unentschlossen. „Ich dachte wir könnten vielleicht bei mir Zuhause noch etwas Musik hören und einen Tee trinken, so als harmonischen Ausklang des Abends?“ Ottmar überlegte sichtlich. Roch er den Braten oder war er noch so einfältig? Kam jetzt eine Flucht? Er zögerte und zögerte. „Muss ja nicht heute sein, vielleicht ein andermal?“ Fügte ich an um mein Gesicht zu wahren. „Nee, ...
... können wir schon machen, wenn du magst.“ Sagte er leise. Yesss! Ich triumphierte innerlich. Äusserlich blieb ich so gelassen wie möglich. Nahm nur seine Hand wie wir zur Straßenbahn schlenderten. Ottmar entzog sie nicht. Die 11 Stationen bis zu mir saßen wir nebeneinander, seine Hand ließ ich nicht los. Redete aber nur über Musik mit ihm um ihn nicht doch noch zu verschrecken. Leise stiegen wir das Treppenhaus empor und betraten meine Wohnung. Er sah sich aufmerksam um. „So wohnst du also?“ „Ja, warum?“ „Na ja, Plattenbau. Du als Chefin? Wir wohnen auch Platte, aber wir können uns nichts anderes leisten.“ „Ich will mir nichts anderes leisten. Es ist in Ordnung so. Eigentlich sollte es nur für paar Monate sein, jetzt bin ich halt schon paar Jahre hier. Lieber gebe ich mein Geld für Klamotten und Reisen aus.“ „Das stimmt, auf Kleidung achtest du schon immer sehr gut.“ „Schön wenn es dir gefällt, danke! Was möchtest du hören? Brahms? Vivaldi?“ Ich ging zum CD-Player. „Keine Ahnung. Mach du was, was dir gefällt.“ Ich legte langsame Tanzmusik auf. Balladen. Dimmte das Licht etwas mehr. „Magst du was trinken?“ „Tee klang gut.“ „Darf ich mir kurz was bequemeres anziehen und die Schminke richten?“ „Sicher. Du bist hier Zuhause.“ „Bin gleich wieder da.“ „Ich laufe nicht davon.“ Ottmar lächelte tatsächlich. Ohne rote Ohren. Ich verschwand sogleich und fieberhaft überlegte ich was ich nun anziehen sollte. Manuela, übertreibe es bloß nicht! Wenn ...