1. Valerys erste Liebe


    Datum: 30.01.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... erfahren, was für eine leidenschaftliche und hingebungsvolle Frau du wirklich bist!" Seine Stimme stockte, und seine Augen füllten sich erneut mit Tränen. "Mein Gott, Val, es tut mir so leid, daß ich ausgerechnet dich derart belogen und betrogen habe!"
    
    "Oh, Georgie, Georgie!" seufzte Valery unvermittelt, und dem armen Abteilungsleiter fielen vor Erstaunen beinahe die Augen aus dem Kopf, als seine schöne Chefin sich von einem Moment zum anderen von ihrem Bürostuhl erhob, um den wuchtigen Schreibtisch herum ging und sich auf seinen Schoß setzte. Und ehe George ihre unerwartete Offensive noch in irgendeiner Weise kommentieren konnte, schlang sie ihre weichen und doch so kräftigen Arme um seinen Nacken und verschloß seinen Mund mit einem leidenschaftlichen Kuß.
    
    "Ich liebe dich doch, du süßer Idiot!" stieß sie fast verzweifelt hervor, als ihre Lippen seinen Mund wieder freigaben. "Und du bist auch kein Loser, Georgie, sondern der intelligenteste, sensibelste und sinnlichste Mann, der mir je begegnet ist! Du bist der erste, mit dem ich all die verrückten Dinge tun möchte, die Frau und Mann so miteinander treiben, wenn sie frisch verliebt sind!"
    
    "Der...erste...?" hauchte George maßlos verblüfft, was ihn jedoch nicht daran hinderte, ihren schönen, kurvenreichen Körper zu streicheln. "Soll das etwa heißen, du bist noch...?"
    
    "Jungfrau, genau!" beendete Valery Georges begonnenen Satz. Und dann war es auf einmal die reiche und mächtige Valery Jordan, über deren Gesicht die ...
    ... Tränen strömten, als sie ihm mit stockender Stimme die Geschichte ihrer Jugend erzählte. George unterbrach sie nicht, vielmehr hielt er ihren zuckenden Leib sanft umfangen und erfuhr, daß sie als Teenager alles andere als attraktiv, sondern sogar ziemlich fett und unansehnlich gewesen war.
    
    "Oh, Val, das konnte ich nicht ahnen!" seufzte er aufrichtig betroffen, als Valery ihm erzählte, wie sie von ihren Mitschülern jahrelang gedemütigt, gehänselt und gequält worden war. Das Trauma ihrer Schulzeit schien bis heute fortzuwirken, und George sehnte sich nur noch danach, dieser einsamen, verzweifelten Frau alle Liebe und Zärtlichkeit zu schenken, derer er fähig war, und ihr zu zeigen, daß nicht alle Männer solche Schweine waren, wie Valery sie während ihrer Collegezeit erlebt hatte.
    
    "Nun hatte ich das große Glück im Unglück," schloß Valery ihren Bericht, "daß es sich bei meiner Fettleibigkeit als Teenager nur um harmlosen Babyspeck handelte, der während des Studiums verschwand, ohne daß ich mich dafür besonders anstrengen mußte. Und siehe da: Aus dem häßlichen Entlein wurde binnen weniger Jahre ein schöner und zudem auch noch sehr erfolgreicher Schwan. Doch meine Ressentiments gegen Männer blieben, vor allem nach all den Zurückweisungen und Demütigungen, die ich in meiner Jugend durch deine Geschlechtsgenossen erfahren hatte! Außerdem ließen mir mein Studium und meine beruflichen Erfolge, mit denen ich in diesem Umfang nie gerechnet hätte, schlicht und ergreifend keine Zeit, ...
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