1. Akinas Abenteuer


    Datum: 26.01.2020, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie

    ... nächsten Morgen erwachten beide Frauen in ihrem Bett. Sie hatten sich nicht die Mühe gemacht sich anzukleiden. Als Awen die Höhle betrat und Akinas nackten Oberkörper unter der Decke herausragen sah, lächelte er belustigt. Er hatte das Liebesspiel seiner Frau mit der jungen Fremden mitbekommen. Ihr Stöhnen war zu energisch gewesen, als dass er hätte friedlich schlafen können. Für einen Moment hatte er mit dem Gedanken gespielt sich zu beteiligen. Dann aber hatte er gemeint, dass seine Frau alleine mit Akina zurechtkommen würde. Jetzt stand er vor dem Bett und musterte die sich rekelnden Frauenkörper auf der Matratze.
    
    „Guten Morgen, mein Liebling", begrüßte Zira ihren Mann. Akina vertrieb den letzten Schlaf aus ihren Gliedern und richtete sich auf. Als ihr gewahr wurde, dass sie Awen ihre blanken Brüste zur Schau bot zog sie die Decke an sich und starrte den muskulösen Mann unsicher an.
    
    „Wie geht es dir, Akina?"
    
    „Es geht mir gut, Awen ... Hast du dir schon überlegt wie wir mich wieder in die Stadt zurückbringen?"
    
    „Immer mit der Ruhe. Mir wird schon etwas einfallen ... Ich denke, dass es auf einen Tag nicht ankommt. Dein Aufenthalt stellt sich doch als recht angenehm heraus."
    
    Mit diesen Worten drehte er sich um und verließ den Raum. Akina sah ihm irritiert nach. Dann dämmerte ihr, dass er auf das Liebesspiel von ihr mit seiner Frau angespielt hatte. Zira warf ihr ein Lächeln zu und meinte: „So laut, wie wir waren, musste er uns ja hören."
    
    Sie erhob sich aus ...
    ... dem Bett und streckte sich. Ihre Brüste reckten sich keck nach vorne.
    
    „Ist er jetzt sauer auf mich?"
    
    „Warum sollte er?"
    
    Akina sah sie fragend an. Zira grinste und erklärte: „Awen empfindet dich nicht als Bedrohung. Wenn du ein Mann wärst, würde das anders aussehen."
    
    Akina fragte sich, ob sie ihren festen Liebespartner so einfach mit jemandem teilen würde. Sie glaubte nicht, dass sie es so locker wie Awen und Zira nehmen würde.
    
    „Lass uns erst einmal zur Quelle gehen, um unsere Lebensgeister zu wecken", schlug Zira vor. Akina blickte der anderen Frau nach, die keine Anstalten machte sich etwas anzuziehen. Als Zira die Höhle verlassen hatte, erhob sich Akina aus dem Bett und folgte ihr zögernd. Sie hatte den kleinen See innerhalb des Berges bereits am Vortag kennengelernt. Er wurde von einem kleinen Bach gespeist, der aus über ihnen liegenden Felsschichten entsprang. An anderer Stelle verschwand das Wasser im Felsgestein. Der See maß gut und gerne fünf mal fünf Meter. Ihn benutzten Zira und Awen zum Baden und sich zu erfrischen.
    
    Akina stellte erleichtert fest, dass Awen nicht zugegen war. Zira begab sich in das kalte Wasser und tauchte mit dem Kopf unter. Akina stieg mit ihren Füßen hinein und wusch die wichtigsten Stellen ihres Körpers. Der See war zu kalt, als dass sie in ihm schwimmen wollte. Kurz darauf kehrten die Frauen in die Höhle zurück. Awen hielt sich darin auf und zündete das Feuer an der Feuerstelle an. Akina stellte fest, dass er ein weiteres Tier ...
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