1. Intermezzo forte 19


    Datum: 20.01.2020, Kategorien: BDSM Fetisch Hardcore,

    ... hast, er hat sich so auf das lange Wochenende gefreut, was vor ihm liegt, dass er gleich seine Sachen gepackt und nach München zu seiner Freundin gefahren ist. Was ich aber nicht kapiere, Monique, wozu soll das gut sein?“ „Ganz einfach: Unsere Sklavin entdeckt gerade ihre exhibitionistische Ader und hat gestern Abend bei Thorsten vorgeschlagen, als Anschauungs- und Versuchsmodell im Sexualkundeunterricht in Tims Klasse zur Verfügung zu stehen, damit die Kinder ihr Wissen nicht nur aus trockenen Büchern haben, sondern ein richtiges Modell aus Fleisch und Blut. Und wenn Herr Bremer nicht da ist, wird Pauline die Vertretung gerne übernehmen, schließlich war das ein großer Wunsch von ihr, nicht wahr, Pauline?“ Mir verschlägt es die Sprache, nie im Leben hätte ich geglaubt, dass mein irrwitziger Vorschlag in die Tat umgesetzt werden könnte, im Gegenteil, ich wollte mich mit diesem Vorschlag doch eigentlich aus der Affaire rausziehen, stattdessen habe ich mich nur noch
    
    weiter reingeritten. In diesem Moment fällt mir ein, dass ich morgen ja schon eine Verabredung mit dem Team der Fotografie-AG habe. Höflich bedanke ich mich bei meiner Herrin, erinnere sie dann an das verabredete Treffen mit Erik und seinen Freunden um meinen Führerschein auszulösen. Mein Einwand nutzt nichts, nach kurzer Diskussion wird Angie den Termin für mich umlegen. Ausgerechnet von Michaela kommt mir Hilfe, wenn ihre „Hilfe“ auch ganz und gar eigennützig ist. Sie argumentiert damit, dass unsere Stadt ...
    ... nicht viel größer als ein Dorf sei, eine spießige Kleinstadt ist, in der wirklich jeder jeden kennt. Ganz so schlimm ist es zwar nicht, aber man kann am Samstag nicht über den Markt gehen, ohne mindestens fünf Bekannte zu treffen. „Wenn du Pauline morgen in der Schule vorführst, dann weiß im Nu die halbe Stadt über diese Schlampe Bescheid und wir werden unsere Spiele mit der Sklavin nicht mehr spielen können, ohne aufzufallen.“ Daran hatte ich überhaupt nicht gedacht, schließlich ist mir ja nicht im Traum eingefallen, dass diese Idee einmal umgesetzt werden könnte. Im Gegenteil, ich habe ja Thorsten bestätigt, er könne mich bestrafen, wenn ich diesen Plan NICHT ausführe. Gerade diese Nacht hat er mir ja deutlich bestätigt, dass er mir die Befehle nicht deswegen erteilt, dass ich sie befolge, sondern im Gegenteil erwartet er, dass ich kneife, damit er mich hinterher bestrafen kann. Eine krude, jedoch durchaus nachvollziehbare Logik. Außerdem: Wenn ich mich den Neuntklässlern zeigen würde, dann wäre das Gesprächsthema Nummer 1 und ich könnte tatsächlich nicht mehr über den Marktplatz laufen, ohne von der halben Stadt erkannt zu werden. Daran hat Monique auch nicht gedacht, doch plötzlich scheint sie einen Einfall zu haben und erklärt: „Niemand wird Pauline erkennen, dafür weiß ich zu sorgen.“ Und zu mir: „Ich hole dich morgen um 14 Uhr ab, dann haben wir noch genug Zeit, dir etwas Passendes anzuziehen und sind dann pünktlich zur 9. Stunde da. Ich habe allerdings das Gefühl, als ...
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