Die Thalkirchnerin
Datum: 25.11.2017,
Kategorien:
Gruppensex
Voyeurismus / Exhibitionismus
Erstes Mal
... der jeweils anderen Seite ahnte jedoch die jeweilige Seite selbst nichts.
„Dürfen wir Dich ein Stück begleiten?“, fragte Alexander galant, bereits keck beim „Du“ angekommen. Trotz seines vom Inhalt her überfallartigen Spruchs, klang es durch seine beruhigend tiefe Stimme wie ein Angebot, wie ein Geschenk, das man unmöglich ausschlagen konnte. Mark ging sogar so weit, dass er sich bei Therese einhakte, als diese sich sichtlich erfreut über die überraschende Abwechslung zeigte und mit ihnen Richtung Isar Steg schlenderte. Mark war auch derjenige der beiden, der immerzu aufs Ganze ging, oft auch eine schallende Ohrfeige riskierte, aber durch dieses Draufgängertum auch schon genauso viele Vorzüge genossen hatte. Frauen – so hatte er gelernt - waren oft zugänglicher, als man es ihnen gemeinhin ansah, wenn man sich nur traute.
»Ich würde gerne runter ans Wasser«, gab Therese ihren Wunsch preis, »da runter gibt’s ein paar nette Stellen um seine Füße reinzuhalten«. Sprachs und zerrte die beiden wie ein kleines Kind, dass ihre Eltern zielstrebig durch die Spielzeugabteilung zog, die Treppe auf eine der schmalen Flussinseln runter, die durch ihren dichten Bewuchs viele kleine Nischen und versteckte Plätzchen bot, um sich ans Wasser zu setzen.
Alexander und Mark waren sich nicht sicher, wer hier wen im Begriff war wortwörtlich »ins Gebüsch« zu zerren. Eine Frau sollte doch eigentlich Angst vor zwei unbekannten Männern an den Tag legen, die ihres Erachtens so eindeutige ...
... Absichten hegten. Willig folgten sie Therese einen schmalen Trampelpfad entlang, der wenige Stunden später, wenn die Städter der Hitze überdrüssig waren, voll gefüllt mit Badehandtüchern und darauf liegenden, unschön in der Sonne brutzelnden Leibern sein würde.
Dass Therese sich hier so selbstverständlich bewegte kam nicht von ungefähr. Das hier war ihr erweitertes Kinderzimmer, ihr privates Wohnzimmer seit sie laufen konnte. Diese Flusskilometer hatte sie mit ihren Eltern unzählige male an der Hand auf und ab spaziert. Sobald sie durfte, und – um ehrlich zu sein auch schon früher – war sie hier alleine unterwegs zu jeder Tages und Nachtzeit. Sie alle, die Kinder aus dem Viertel, aus der Nachbarschaft kannten hier jeden Strauch, jeden Baum, wussten wie das alljährliche Frühjahrs Hochwasser die Kiesbänke verschob, welche Pfade irgendwo hin, welche nirgendwo hin führten. Und Therese hatte kein Problem damit, diese ihre Spielwiese Fremden zu zeigen, sie vorzustellen, sie im besten Licht leuchten zu lassen.
Sie führte die beiden zu einer noch jungen Weide, die ihre Äste noch nicht großflächig zu einem Separee hat wachsen lassen, aber zusammen mit umwachsenden Sträuchern und einer kleinen Ufer Ausbuchtung der Isar ein durchaus lauschiges, ein wenig verstecktes, leicht ansteigendes Fleckchen Erde gestaltete, worauf sich Therese fast übermütig niederlies, ihre bequemen Slippers abstreifte, die Fersen ins kalt verbeiströmende Wasser tauchte und sich den Umständen bequem an die leichte ...