1. Die Thalkirchnerin


    Datum: 25.11.2017, Kategorien: Gruppensex Voyeurismus / Exhibitionismus Erstes Mal

    ... lasziver, was sie niemals als störend empfunden hatte.
    
    Dennoch merkte sie, wie es Zeit wurde den Markt zu verlassen, als die ersten Busse ihre wuselnden Massen auswarfen und die Enge zusammen mit der Wärme unangenehm zu werden drohte. So schlenderte sie alles andere als getrieben oder gehetzt, aber dennoch zielgerichtet über den noch leeren Jacobsplatz, die Sendlinger, durchs Tor, runter zur U-Bahn mit dem festen Willen ihre Beine am Flaucher in den Isarfluten zu kühlen, bevor sie sich auf ihren kleinen Balkon gleich nebenan mit einem Buch in die Sonne legen würde.
    
    Beim Besteigen des U-Bahn Wagons waren ihr durchaus die beiden Jungs aufgefallen, welche Therese als würdigen Blickfang identifiziert hatten. Derartiges war ihr nicht fremd. Kein Wunder bei ihrer hochgewachsenen, schlanken Figur mit diesen so unwahrscheinlich attraktiven Rundungen und Windungen an genau den richtigen Stellen im genau ausgewogenen Maß. Viele Damen fanden ein hübsches Aussehen als störend und von ihren wahren Werten ablenkend. Nicht so Therese. Sie kannte ihre wahren Werte sehr wohl, war sich ihrer Intelligenz sicher und wusste genau, was sie für ihre Arbeit verlangen konnte. Dass ihr ihr Äußeres dabei oft entgegenkam, ihr unversehens Türen öffnete oder Wege bereitete, sie aus der Schar von Mitbewerbern herausstechen ließ, war ihr vollends bewusst und nicht ungelegen.
    
    Dass die beiden jungen Herren sie von der Sitzbank schräg gegenüber beobachteten, taxierten und eindeutig über sie ...
    ... tuschelten registrierte Therese aus ihren Augenwinkeln sehr wohl, aber es war ihr schlichtweg egal, kannte sie dergleichen Situationen seit ihrer Jugend nur allzu gut und hatte mit der Zeit sehr gut damit umzugehen gelernt. Sie wusste, dass sie es war, die diese beiden in der Hand hielt, die sie machen lassen konnte, was SIE wollte, wenn sie es denn nur wollte.
    
    Der Zug fuhr in den Bahnhof »Thalkirchen / Tierpark« ein, Therese trat auf den Bahnsteig hinaus und wendete sich flotten, aber nicht hektischen Schrittes, dem Treppenaufgang in entgegengesetzter Richtung des Tierparks zu, wohin die überwiegende Mehrheit der Mitreisenden strömten, um Esel, Giraffen und Gnus zu bestaunen. Ihr Ziel war der um diese Uhrzeit noch ungewöhnlich ruhige Flaucher, ein Stück Isar in ursprünglicher Form mit Kiesbänken, Nebenarmen, Sträuchern, niedrigen Baumbewuchs, einer Auen Landschaft mitten in der tosenden Stadt.
    
    Dass dies gleichzeitig auch das Ziel der beiden Jungs war, erfreute vor allem diese selbst, als sie sahen, dass diese bezaubernde Nymphe in die gleiche Richtung den U-Bahnhof verlies, als sie es auch geplant hatten. Sie folgten ihr in gebührenden Abstand, um niemanden zu verschrecken und in der Hoffnung, dass sie nicht doch noch plötzlich in einen der Hauseingänge verschwinden würde, die sie passierten.
    
    Durch die etwa fünfminütige zurückzulegende Strecke hatten die Beiden die Möglichkeit nun Thereses Körper in der Pracht ihrer Bewegung bewundern zu dürfen. Allem vorne weg, war da ...
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