Mein schlimmster Feind 01
Datum: 21.11.2019,
Kategorien:
Schwule
... anliegenden Boxer und einem kurzen, bauchfreien Top. Als ich ihm die Tür öffnete, machte er große Augen und stürzte sich sofort auf mich. Dann packte er mich, trug mich auf seinen Armen die Treppe hinauf bis in mein Zimmer und warf mich aufs Bett. Er fickte mich gleich zwei mal hintereinander. Anschließend enspannten wir zusammen in der Badewanne.
Dienstag, 23. Oktober
Am Dienstag wollten wir eigentlich nach der Schule gemeinsam zu mir gehen. Er textete mir dann aber, dass es bei ihm eine halbe Stunde länger dauere, und dass ich ruhig schon vor gehen sollte. Unser Rektor, Herr Langer, hatte ihn zu sich bestellt, um mit ihm über sein Verhalten zu sprechen. Sie hatten eine Null Toleranz Richtlinie eingeführt gegen Mobbing und Gewalt an unserer Schule. Toll, jetzt wo Yannick aufgehört hat, mich zu mobben.
Ich ging also ganz in Ruhe nach Hause. Wie immer ging ich durch den kleinen Park, hinter dem unser Wohngebiet lag. In diesem Park gab es eine kleine Skater Anlage und einen eingezäunten Basketballplatz, so dass er immer von Jugendlichen gut besucht war. Schon oft habe ich mir hier im Vorbeigehen blöde, homophobe Sprüche anhören müssen. Diese Sprüche war ich seit meiner Kindheit gewohnt und ich machte mir nicht viel daraus. Heute saß wieder eine Gruppe von sechs oder sieben Jungs bei der Skater Anlage. Ich sah Bierflaschen und Zigaretten. Ganz automatisch beschleunigte ich meine Schritte. Dann rief einer „Hey schaut mal, da ist wieder die kleine Schwuchtel... ey du ...
... schwule Sau, komm mal her und lutsch' meinen Schwanz!"
Ich schaute starr geradeaus und ging weiter. „Hey ich rede mit dir!" hörte ich. Dann „Na warte, du kommst mir nicht davon... los Jungs" Und schon kam die ganze Gruppe auf mich zu. Ich versuchte noch, weg zu rennen, aber da hatten sie mich schon eingekesselt. Sie schubsten mich hin und her, zogen mich an den Haaren und rissen mir meine Tasche weg. Der Wortführer packte sich in den Schritt und sagte „Na du schwule Sau, wie gefällt dir das?" Dann hielten mich zwei von ihnen fest und der Anführer schlug mir seine Faust in den Magen, dass mir schwarz wurde vor Augen. „Los da rüber" sagte er zu den anderen, und sie schleiften mich hinter ein Gebüsch. Ich bekam Tritte in den Magen und gegen den Kopf, während der Anführer seinen Schwanz aus der Hose holte. Dann pisste er auf mich und alle lachten und höhnten. Als er fertig war trat er nochmal nach mir und spuckte auf mich. „Los weg hier" sagte er nur, und die ganze Bande war verschwunden.
Ich lag hinter dem Gebüsch und heulte. Ich hatte Schmerzen überall, meine Tasche war weg und ich konnte mich kaum bewegen. Erstmal musste ich meine Gedanken sammeln. Ich weiß nicht mehr, wie lange ich dort gelegen hatte. Dann versuchte ich irgendwie, wenigstens auf die Knie zu kommen. Noch bevor mir das gelungen war, hörte ich Yannicks Stimme „Philipp... Philipp?" er rief nach mir. Ich versuchte, ihm zu antworten, brachte aber nur ein Krächzen hervor. Da kam er auch schon um den Busch herum ...