1. Auspeitschung im Pferdestall


    Datum: 18.11.2019, Kategorien: BDSM

    ... Das hatten sie wohl noch nie erlebt, dass einer von den Zweibeinern, die immerzu auf ihren Rücken herumrutschten, sich das eigene Fell über die Ohren zog.
    
    „Bitte", schluchzte Marlene.
    
    Waltraud riss der Geduldsfaden: „Ich melde dich!" Sie drehte sich um und marschierte zur Stalltür.
    
    „Nein!" schrie Marlene in Panik. „Waltraud! Ich tue es! Komm zurück! Bitte!"
    
    Waltraud blieb stehen.
    
    Zitternd zog sich Marlene ganz aus. Nackt stand sie vor den Mädchen. Ich schaute sie aus meinem Versteck aus an. Marlene war ein sehr schlankes Mädchen und für ihr Alter schon weit entwickelt. Voller Staunen starrte ich auf das Dreieck zwischen ihren Beinen. Dass die älteren Mädchen dort Haar hatten, wusste ich, aber Marlenes war dunkel und das, wo sie semmelblond war.
    
    „Na bitte! Geht doch!" sagte Waltraud schnippisch. „Sonst geht es bei der SS doch viel fixer." Sie ging zur Wand und nahm ein Seil vom Haken. Dann schubste sie die völlig verdatterte Marlene vor sich her, genau auf mein Versteck zu. Keine zwei Meter von meinem Spähplatz entfernt blieb sie stehen. „Hände nach vorne!" blaffte Waltraut. Zitternd gehorchte Marlene.
    
    Mit klopfendem Herzen schaute ich zu, wie Waltraut ihr die Hände überkreuzte. Sie fesselt Marlene, dachte ich ungläubig. Sie fesselt sie tatsächlich! Waltraut umwickelte Marlenes Handgelenke mit dem Seil. Sie zog es auch einmal zwischen den Händen durch. Dabei ging sie nicht gerade zimperlich vor. Sie zerrte das Seil richtig gemein fest; das sah ich. ...
    ... Marlene verzog schmerzlich das Gesicht, aber sie wagte nicht zu protestieren. Die anderen drei Mädchen schauten interessiert zu. Schadenfreude leuchtete aus ihren Augen. Waltraut machte zum Schluss einen festen Knoten ins Seil. Sie packte das Ende der dicken Schnur, es waren gut und gerne vier Meter, legte es in Schleifen zusammen und warf das Bündel in die Höhe. Oben unterm Dach flog es über einen der starken hölzernen Querbalken, die zum Dachstuhl gehörten und plumpste auf der anderen Seite wieder herunter.
    
    „Ziehen!" befahl Waltraud mit Stentorstimme. Sofort stürzten sich zwei der Mädchen auf das Seilende und zogen. Marlenes Arme wanderten in die Höhe. „Schön feste, damit sie ordentlich gestreckt ist", verlangte Waltraut. „Wie es sich für ein SS-Mädel gehört: gerade und hochaufgerichtet." Die Mädchen gehorchten. Sie zogen, bis Marlene hochaufgerichtet am Seil hing. Sie konnte gerade noch auf ihren Füßen stehen. „Festmachen!" ordnete Waltraud an. Die Mädchen schlangen das Seil um den oberen Abschlussbalken einer Pferdebox und verknoteten es.
    
    „Nun noch die Füße", meinte Waltraud. „Nicht dass sie auskeilt wie ein Gaul." Sie holte ihr Taschenmesser hervor und schnitt ein Stück überhängendes Seil ab. Es war mehr als genug davon da.
    
    Mit heißen Ohren beobachtete ich den Fortgang von Marlenes Fesselung. Waltraud kniete vor Marlene nieder, um dem Mädchen die Füße zu fesseln. Sie wand das Seil in drei Windungen um Marlenes Fußknöchel, dann zog sie es zwischen den Füßen hindurch. ...
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