1. Auf Montage Teil 23


    Datum: 13.11.2019, Kategorien: Transen

    ... sein, aber dafür was er Margit angetan hat wird er bluten müssen, nun guckt nicht so, ich werde ihm schon nicht die Zähne ausschlagen, er wird sich viel Mühe um Margit geben müssen meine ich damit“. Hedi ist beruhigt, Horst ist ein ganz lieber, aber wenn er Rot sieht dann sollte man nicht in seiner Nähe sein, das was passiert ist als er ihn rausgeschmissen hat war für die ganze Familie schon ein Schock gewesen, es war aber richtig was er gemacht hatte.
    
    Etwas später kommt auch Margit wieder in Wohnzimmer, sie sieht gelöster aus, ihre Wangen sind sogar etwas rosig. Beate scheint das richtige getroffen zu haben, sie braucht Abstand von allem was ihr Kummer macht. Sie nimmt auch an der Unterhaltung teil, es wird über alles geredet, die Probleme mit Maren, das generve von Torben mit seinem Mototroller und andere Angelegenheiten in der Familie. Beate findet es toll, sie genießt es all das mit zu bekommen, sie hat nie gewusst was ihr gefehlt hat, bis jetzt, sie kuschelt sich an eng Regina gibt ihr einen leichten Kuss und muss dann über das verdutzte Gesicht von Horst lachen als Hedwig ihm mit der flachen Hand leicht auf den Hinterkopf schlägt, „Nun guckt da nicht so hin, die beiden Lieben sich, ist doch normal“. Horst hatte die Szene gespannt verfolgt und musste insgeheim an die Männerfantasien denken die sich um die Liebe zwischen Frauen drehen. Er lächelt, „‘tschuldigung, aber ich ein wenig überfordert“. „Ja klar“, tönt es von Hedi, „Männer!“
    
    Beate fühlt sich einfach nur ...
    ... wohl, sie wünscht das der Tag nie zu Ende geht, heute Morgen sah es noch ganz anders aus, aber nun. Das besondere daran war ja auch das es eigentlich ein Tag voller Dramen war, erst das mit Regina und dann das mit Margit, das es dennoch ein so schöner Tag wurde liegt an der Familie, an Hedi und Regina, an Horst und den Kindern. Es sind die Familienbande die hier besonders fest sind und sie gehört dazu! Es wird noch Kaffee gemacht, Magarete kommt auch wieder runter. Ja und dann steht irgendwann doch die Frage im Raum, „Wann müsst ihr los?“ Regina schaut zur Uhr, „so gegen Sechs würde ich sagen, dann sind wir nicht allzu spät zu Hause“ „Gut“, sagt Hedi, „dann mache ich euch aber vorher noch ein paar Schnittchen, ihr dürft nicht mit leeren Magen wegfahren“. Beate sieht von einer zur anderen, wie können sie nur so kühl darüber reden das sie wieder fahren, alles in Beate drängt danach einfach hierzubleiben, sie sollte sich wirklich überlegen ob sie nicht ganz hierher ziehen sollten.
    
    Regina merkt das etwas in Beate arbeitet, „Was ist los mein Schatz?“. „Ich bin traurig darüber das wir weg müssen, ich würde gerne hier bleiben“. „Könnt ihr doch, irgendwo werden wir schon einen Platz finden“, Hedi ist sehr erfreut über Beates Worte, „Wir können…“ Doch Regina unterbricht sie, „Ach lass mal Hedi, wir kommen ja schon am Mittwoch wieder“ und zu Beate meint sie, „Ich freue mich darauf wieder mit dir alleine zu sein“. Die Worte lassen bei Horst ein schiefes Grinsen entstehen, was ihm prompt ...