1. Auf Montage Teil 23


    Datum: 13.11.2019, Kategorien: Transen

    ... wieder einen leichten Schlag auf den Hinterkopf beschert. „Ist schon gut“, sagt Hedi, „ich verstehe das ihr alleine sein wollt, nutz es ruhig aus, bald habt ihr ja einen Gast“. Beate seufzt, „Gut mein Schatz, wir fahren gegen Sechs los“.
    
    Sie besprechen noch ein paar Sachen im Zusammenhang mit Margit und Hedi macht ihnen noch das Abendbrot. Die Uhren gehen für Beate viel zu schnell, schon ist es Sechs. Sie verabschiedet sich von allen und kann nicht verhindern das sie Tränen in den Augen hat. „Soll ich fahren“, fragt Regina, „einmal muss ich ja damit anfangen“, Beate kann nur nicken. Wie schafft Regina das nur, denkt sie, wie kann sie so damit umgehen nun wegzufahren, Sie bringen Magarete zu ihrer Wohnung, hier zeigt Regina auch Gefühle, verabschiedet sich von Ihrer Mutter. Auch Beate verabschiedet sich von ihr, nimmt sie in den Arm, als Magarete ihr einen Kuss auf die Wange gibt ist sie wieder den Tränen nahe.
    
    Schließlich sitzen sie wieder im Auto, Regina fährt, sie kommt gut zurecht mit den Schuhen und freut sich endlich mal wieder zu fahren. Sie fragt sich nur wie sie es erklären soll wenn sie unter Umständen in eine Verkehrskontrolle geraten. Bei dem Gedanken daran wie wohl die Polizisten reagieren, lächelt sie.
    
    „Wie kannst du das nur so verkraften, Regina?“ „Was denn?“ „Na das wir wegfahren, bist du denn nicht traurig darüber“. „Ein wenig, vielleicht, aber wir kommen ja wieder dahin“. „Das schon, ich muss aber sagen das mir sehr schwergefallen ist heute von dort ...
    ... wegzugehen, es hat mir sehr gut gefallen bei Hedi, es war als wäre ich ein Teil der Familie geworden“. Regina nimmt ihre Hand, „das bist du doch auch“. Beate führt Reginas Hand zu ihrer Wange. „Das habe ich heute gemerkt, es war einfach wunderbar heute“. „Obwohl ich dir eine Szene gemacht habe heute Morgen und das du das mit Margit mitbekommen hast“. „Du hast mir doch keine Szene gemacht Regina und das mit Margit wird sich finden, nein, deine Familie ist wunderbar, ich habe mich so geborgen gefühlt, ich kenne das nicht“. „Ach liebes, nun begreife ich, bitte verzeih das ich daran nicht gedacht habe, du kennst das ja nicht, für mich ist das normal, es ist manchmal sogar recht anstrengend, ich brauche dann erst mal wieder etwas Raum für mich.
    
    Das wird dir sicher auch passieren“. „Ich glaube nicht Regina, ich war“, sie legt Reginas Hand auf ihr Bein und legt ihrer darüber, „ich war ziemlich am Ende, ich hatte das mit dir angefangen weil ich nicht mehr weiter wusste, ich brauchte Ablenkung, es war mich schon vorher durch den Kopf gegangen so etwas mal zu versuchen, ja und dann bist du zu mir gekommen und alles hat sich verändert. Wenn es dann nicht so gekommen wäre wie es ist, wenn ich das Spiel mit dir weitergespielt hätte… Ich wäre dem auch sicher auch bald überdrüssig geworden – und hätte mich dann umgebracht“
    
    Schweigen breitet sich aus, Regina sieht ein blaues Sc***d das einen Parkplatz ankündigt und biegt dort rein. Der Platz ist verlassen, sie hält in einer Parkbucht ...
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