1. Auf Montage Teil 23


    Datum: 13.11.2019, Kategorien: Transen

    ... sitzen“
    
    Margit lässt sich wieder runter sinken, hält dabei eine Hand vor ihren Bauch und stöhnt leise auf, sie schaut zu Beate, „Das Baby drückt auf die Blase.“
    
    „Wann ist es denn soweit“, fragt Beate.
    
    „Termin habe ich in fünf Wochen, mein Arzt meint aber, das es wohl später kommt. Früher wäre mir lieber.“
    
    „Was ist es denn?“
    
    „Ein Mädchen“, Margit lächelt, „das weiß ich aber erst seit kurzen, sie hat sich immer weggedreht beim Ultraschall, eine Fruchtwasseruntersuchung wollte ich nicht, das Risiko war mir zu groß.“
    
    Beate nickt, schaut dann in die Runde, „Der Vater des Kindes ist nicht hier? Wegen Regina?“
    
    „Nein“, Hedi wendet sich an Beate, „mit ihr hat das nichts zu tun, Horst hat ihn vor ein paar Wochen rausgeschmissen.“
    
    Regina die die ganze Zeit versucht hat unsichtbar zu sein, hebt ihren Kopf und schaut Hedi an.
    
    „Ja“, sagt Hedi, „an dem Tag warst du auch hier, es ist aber später passiert, du warst da schon weg, du hast das noch mitbekommen das die beiden knatsch hatten, das ist später noch schlimmer geworden, noch hässlicher, ein Wort hat dann das anderes gegeben und gipfelte dann darin, das er angezweifelt hat das das Kind von ihm sei. Ja und da hat Horst Rot gesehen und ihn rausgeschmissen.“
    
    Regina räuspert sich. „Hat er sich wieder gemeldet?“, fragt sie leise.
    
    „Nein“, Margit schüttelt den Kopf, „ich will ihn auch gar nicht mehr sehen“, sie beginnt zu weinen, stemmt sich mühsam hoch und verlässt das Wohnzimmer.
    
    Beate spürt das Regina ...
    ... unruhig wird, sie sieht Beate an, „ich…“ flüstert sie, dann strafft sie sich, „Bitte lass mich einmal durch“. Beate schaut sie an, „Du…“. „Bitte ich muss zu ihr“.
    
    Beate steht auf und auch Regina erhebt sich und geht hinter Margit her. Die Sorge um Margit lässt sie alles vergessen. Ihre Angst ist wie weggeblasen. Hedi klärt Beate auf, das die beiden sich sehr nahe stehen. Das Regina, sich immer um Margit gekümmert hat und als sie dann schwanger wurde noch intensiver.
    
    „Tut mir leid das es nun so abläuft, das ihr das mitbekommt“, Hedi setzt sich zu Beate und seufzt.
    
    Beate nimmt ihre Hand, „Ist schon gut Hedwig, aber ich wundere mich über Regina, es muss ihr wirklich viel an Margit liegen das sie sich überwunden hat dort hin zu gehen. Du hast ja gemerkt was mit ihr los war.“
    
    „Klar, das haben alle gemerkt“, sie schaut in die Runde, alle nicken.
    
    Torben meint, „es ist sehr merkwürdig, das letzte Mal war“, er zögert, „also da war Erwin hier und nun ist er – eine sie.“
    
    „Ich hatte euch doch gesagt was mit Regina los ist“, meint Hedi.
    
    Torben bekommt mehr Sicherheit, „Ja schon, aber es zu sehen ist etwas anderes.“
    
    Beate erzählt was am Vormittag im Auto passiert ist, „Es ist Regina wirklich schwergefallen hier her zu kommen, aber sie wollte es unbedingt“, endet sie.
    
    „Man soll nicht über jemand reden wenn diejenige nicht da ist“, meint Hedi, „aber, sagt mal, was haltet ihr von Regina“. „Also wenn ich mich fragt“, meldet sich Horst, „mit den Klamotten und den Haaren ...
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