1. Auf Montage Teil 23


    Datum: 13.11.2019, Kategorien: Transen

    ... schmeckt Beate vorzüglich, es kommt aber auch davon das die ganze Familie am Tisch sitzt. Es geht nicht gerade ruhig zu, Maren und Torben zanken sich, Horst redet mit Magarete und auch Beate, Hedi und Regina unterhalten sich, nur Margit ist etwas außen vor. Regina versucht immer wieder sie mit ins Gespräch zu bringen, sie gibt aber nur einsilbige Antworten und entschuldigt sich dann als das Essen beendet war und sie sofort aufsteht und auf ihr Zimmer geht.
    
    Der Tisch wird schnell abgeräumt, das Geschirr verschwindet in der Spülmaschine. Hedi sieht das alles seinen Gang geht und meint dann zu Horst das sie einen Spaziergang mit Regina und Beate machen will, er schaut sie verwirrt an, „Erzähle ich dir später“, sagt sie zu ihm. Sie schnappt sich Regina und Beate und schiebt die beiden fast zu Haustür raus. Sie gehen schweigend ein Stück, dann erzählt Hedi was sie an der Tür gehört hat und fragt Regina was sie davon hält. Sie erklärt auch das sie bestimmt nicht lauschen wollte, aber in dem Fall musste sie einfach zuhören. Die beiden verstehen das. Regina meint das sie sehr erschrocken war über Margits Worte, es war zwar kein Wunschkind, aber sie hatte von Margit erfahren das sie sich auf das Kind freut. Beate fragt dann wie ernst man das nehmen muss, wie es sonst mit Margit bestellt ist, ob sie der Typ Frau ist die das durchziehen würde. Hedi seufzt, „Leider ja“, muss sie zugeben, „Margit ist eine recht starke Persönlichkeit sonst hätte ich ja schon lange gewusst was los ist ...
    ... mit ihr. Ich höre das heute zum ersten Mal. Und das das ausgerechnet heute alles kommen muss, es tut mir so leid, ich habe das nicht gewollt“. Und dann kommen der starken Hedwig die Tränen. Beate versucht sie zu trösten, das ja alles noch gerade gerückt werden kann. Dann kommt ihr eine Idee, Beate blickt Regina und Hedi an, „wie wäre es denn wenn Margit einige Zeit bei uns wohnen würde, noch kommt das Kind ja nicht. Vielleicht hilft es ihr wenn sie aus ihrer normalen Umgebung raus kommt, sie könnte sich neu besinnen. Sich einfach neu finden?“ „Ich weiß nicht“, Hedwig ist unschlüssig, ihr Kind so weit weg. Auch Regina hat bedenken, „Wo soll sie denn schlafen? Du hast doch...“ Sie spricht nicht weiter, aber Beate weiß was sie meint. „Es ist ja erst nur eine Idee“, meint Beate, „ich möchte einfach gerne helfen“. „Vielleicht ist es ja die wirklich Lösung“, Hedwig schaut Beate und Regina an, „Das sie Abstand gewinnen kann“, sie schaut Beate dankbar an. Dann wird sie sehr ernst, „Beate, ich, wir, also Horst und ich hatten erst überlegt ob es gut ist wenn, nun ja, wenn Regina eine ältere Freundin hat, Mama hatte es uns ja immer erzählt wenn du oder du mit ihr telefoniert hast, da warst du ja noch, noch“. „Noch Erwin“, hilft Beate, „ich weiß worauf du hinaus willst, es ist das alte Dilemma, ein junger Mann und die ältere Frau“. Hedwig schaut zu Boden, „Ja, das meinte ich. Als ich dich dann aber gestern kennengelernt habe, habe ich meine Meinung geändert und es auch Horst gesagt. Wir ...
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