Angelika 2: Zarte Annäherungen - Sexgeschichten

Angelika 2: Zarte Annäherungen

... und wartete darauf, dass ich sie zu mir ziehen würde. Aber ich tat es nicht. Ich starrte auf die zarten Finger in meiner Hand, spürte ihre Berührung die mir vorkam als würde Strom zwischen unseren Körpern fließen. Einen Moment blickten wir uns an, dann lächelte zuerst ich und nachdem sie mich etwas argwöhnisch betrachtet hatte, lächelte auch sie.

Wir standen einfach so da, ohne dass irgendwas geschah. Sahen uns an und ich spürte wie ich dieses Mädchen in mein Herz schloss, mehr als ich es zulassen sollte und mehr als gut für mich war. Dann nahm ich meine Hand zurück ohne sie in den Arm genommen zu haben: „Dann komm gut heim.“

Verwirrt sah sie mich an, sprach aber nicht aus was ihr jetzt gerade durch den Kopf ging. Sie nickte nur sachte und ging dann los zur Haustür. Ich kam gleichzeitig mit ihr dort an und wir verabschiedeten uns nur mit Worten. Dann ging sie einfach und ich blieb allein zurück und fühlte mich als wäre irgendwas an mir vorbei gezogen, was ich nicht im Stande war festzuhalten.

Die nächsten Tage vergingen einfach wie im Fluge und ich war total abgelenkt auf der Arbeit. Meine einzigen zwei guten Freunde sah ich nicht, weil ich ihnen kaum etwas erklären konnte und sie hätten sofort gemerkt, dass was mit mir nicht stimmte. Ich hatte vor dem nächsten Sonntag gleichzeitig Angst, wie auch Sehnsucht. Ich nahm mir vor Angelika diesmal nicht putzen zu lassen sondern mit ihr den Tag anders zu verbringen. Ich kramte in meiner Küche herum und kaufte dann für ein ...

... leckeres Essen ein. So was – wurde mir klar, machte man dann wohl für ein Date, aber normalerweise sollte ich ein Date nicht mit Teenagern haben. Mir war klar, dass ich ein Problem hatte, und ich haderte mit mir. Nur um das zu testen, ging ich Donnerstag ins Schwimmbad und betrachtete junge Mädchen die wohl so in dem Alter von Angelika waren. Langsam beruhigte ich mich wieder, denn obwohl ich manche dieser Mädchen ein wenig anziehend fand, erwischte ich mich wenig später wie ich immer wieder zwei jungen Frauen die deutlich über 25 Jahre alt waren hinterher schaute. Klar, weibliche Körper fand ich grundsätzlich interessant, aber ich war offenbar nicht der Typ der auf Teenager stand oder sogar Kinder. Irgendwie – so vermutete ich mal, hätte mir das ja wohl auch früher schon mal aufgefallen sein müssen.

Samstag kochte ich dann einmal Probe und schaffte es die Nudeln im Topf anzubrennen. Ich brauchte noch einen Versuch bis ich es hinbekam. Ich kaufte mir mein Essen meistens in einem kleinen Laden im Supermarkt, bei dem man gutes Essen einfach bekam. Dazu gab es da für uns auch noch extra Rabatt. Kochen war mir fremd, aber ich war jetzt 28 Jahre alt und ich kannte Typen in meinem Alter die wohnten noch bei Mama.

Okay – ganz ehrlich – hätte ich das eventuell auch noch gemacht, aber meine Eltern waren ja tot.

Der Sonntag kam und ich wartete ungeduldig darauf, dass Angelika klingelte. Kurz vor 10 Uhr sah ich sie die Straße herunter kommen. Mein Herz machte einen Satz und ich ...