Die Fremde V2 Teil 02
Datum: 19.11.2017,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... Dann fischte sie sich eine Zigarette heraus und zündete sie an. Sie inhalierte tief und blies den Rauch durch die Nase aus. Verblüfft registrierte ich das Fehlen jedweder Husteneinlagen.
„Ja, das fühlt sich vertraut an."
„Ehrlich, wir haben dich nie rauchen sehen. Vielleicht hast du ja heimlich geraucht ... vielleicht hattest du ja überhaupt ein wildes Doppelleben."
Christine kicherte.
„Dann ist vielleicht ja sogar gut, dass ich mich nicht erinnere. Ach übrigens, habe ich euch das erzählt? Der LKW-Fahrer war gestern noch da und hat sich entschuldigt."
„Na, das wird ihm aber auch nichts helfen, einen Prozess kriegt er auf jeden Fall. Wir müssen irgendwann bald entscheiden, ob du als Nebenklägerin auftreten willst. Dr. Nowitzki aus unserem Büro würde deinen Fall übernehmen, ich habe ihm schon alle Papiere gegeben, auch wegen der Versicherung."
„Ich weiß nicht, Ute. Ich kann mich ja nicht mal erinnern, wie das alles passiert ist."
„Na, er hat doch zugegeben, dass er schuld war."
„Hm. Na, wenn du meinst ... und du regelst das alles für mich?"
„Natürlich, mache dir keine Gedanken."
„Ich bin so froh, dass ich euch habe."
Christine drückte mich fest an sich und küsste mich auf den Mund. Mittlerweile hatte ich mich daran gewöhnt, dass hatte sie im Krankenhaus auch regelmäßig getan. Ich fing einen Blick Utes auf, von einem angedeuteten Küsschen begleitet. Dann lächelte sie versonnen. Christine drückte ihre Zigarette aus und stand auf, um auf ihren ...
... Stuhl zurückzukehren.
„Hm ... jetzt ist mir aber doch etwas übel."
„Das ist aber so, wenn man eine Weile nicht geraucht hat", meinte Ute. Na klar, sie war da die Expertin.
„Und etwas müde bin ich auch. Ich glaube, ich strecke mich mal eine Minute aus."
Das taten wir dann alle. Ich hatte meine Augen geschlossen, aber ich glaubte Utes Blick auf mir spüren zu können. Ich spähte vorsichtig durch ein halbgeöffnetes Augenlid. Ja, sie sah mich an, mit einem Ausdruck, der mir durch und durch ging, so liebevoll und zärtlich, dass ich in wohligen Schauern badete.
Wir verbrachten noch den ganzen Nachmittag gemeinsam auf der Terrasse und mussten Christine detailliert aus unserem Leben erzählen. Ich hörte aufmerksam zu, als Ute stockend von ihrer Beziehung mit Lissy berichtete. Das hatte sie mir noch nicht erzählt; vielleicht hätte sie es ja getan, wenn ich nachgefragt hätte. Nun fing Christine an, mich auszufragen.
„Und du hast keine Freundin? Oder magst du Jungens?"
„Nee, ich bin ausschließlich an Frauen interessiert."
„Oh, Frauen, und keine Mädchen? Schau an. Hast du denn wenigstens auf eine ein Auge geworfen?"
Ich konnte gar nicht anders, als bei meiner Antwort Ute tief in die Augen zu schauen.
„Oh ja, das habe ich. Ich bin sogar ziemlich verliebt."
„Wie schön für dich, dann bringe sie doch mal her, ich bin jetzt richtig neugierig."
Na, da hatte ich ja schön ins Braune gegriffen. Jetzt war es an Ute, feixend meinen hochroten Kopf und meine lahmen ...