Die Fremde V2 Teil 02
Datum: 19.11.2017,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... abhielt, leise vor sich hin zu fluchen, als wir die erste von zwei etwas knackigeren Steigung bewältigen mussten. Sie hatte an ihrem einfachen Damenrad nur eine Dreigangschaltung und quälte sich daher schon; mit den vierundzwanzig Gängen an meinem Mountainbike war das völlig locker. Bei der zweiten Steigung griff ich an ihren Sattel und schob sie sogar ein wenig. Schließlich gab sie aber doch auf und wir schoben das letzte Stück.
Es war ganz schön voll, dafür dass es mitten in der Woche war. Trotzdem fanden wir eine freie Bucht gleich neben den Nudisten. Auch wir zogen uns völlig aus, obwohl wir eigentlich Badezeug dabeihatten. Das war eher pragmatisch, denn erotisch. Sollten wir Bekannte treffen, würden sie uns nach kurzem Hallo mit großer Wahrscheinlichkeit in Ruhe lassen.
Oder auch nicht. Ich hätte mir vermutlich so eine nackte Hammerfrau nicht wegen der Peinlichkeit, dabei auch den Schniedel eines Kumpels sehen zu müssen, entgehen lassen. Oder vielleicht doch. Wer weiß. Außerdem gab es einfach niemanden, der ihr auch nur annähernd gleich kam. Na ja, Christine vielleicht.
Wie sie da von Sonnenöl glänzend in der prallen Sonne lag, eine dieser fünfziger Jahre Sonnenbrillen auf der Nase und kokett mit ihren Reizen spielte, wurde mir schon klar, dass ich vermutlich den Großteil des Tages auf dem Bauch verbringen müsste. Wenn wir uns nicht zu einem kurzen Waldspaziergang entschließen würden, hieß das.
„Woran denkst du?"
„Wie wunderschön du bist. Und dass ...
... ich dich nachher in den Wald verschleppen und dir den Verstand raus vögeln werde."
„Na, das sind ja ganz neue Töne. Und lass mir ruhig mein bisschen Verstand. Im Moment scheine ich ja in der Familie die einzige zu sein, die sich dessen zumindest zeitweise noch bedient. Aber gegen ein wenig „vögeln" nachher ist natürlich überhaupt nichts einzuwenden."
„Freut mich, dass du das so siehst. Was unsere Familie angeht ... wie es aussieht, scheint ja bei Christine jetzt doch einiges zu passieren."
„Ja, das sieht so aus."
Sie schwieg eine ganze Weile und spielte mit meinem Feuerzeug herum.
„Hast du ... auch ein wenig Schiss, das alles wieder so werden könnte, wie vorher?"
Sie schien über diese Frage sehr lange nachzudenken.
„Nein. Nicht wirklich. Die Karten sind auf dem Tisch. Es wird nie wieder so sein, wie es einmal war. Aber ich habe schon Angst davor, dass wir das verlieren könnten, was wir jetzt haben. Zumindest mit ihr."
„Du meinst den Sex?"
„Nein, den meine ich nicht. Klar ist das toll mit ihr ... und alles ... aber ich spreche mehr von der Offenheit und der Selbstverständlichkeit, mit der sie alles hinnimmt."
„Ich glaube, ich verstehe, was du meinst. Kann ich mal mein Feuerzeug haben?"
„Gib mir auch eine."
„Du könntest eigentlich auch mal wieder welche kaufen, du rauchst fast mehr als ich."
„Das wäre ja wie das Eingeständnis einer Niederlage. Und mir reicht im Moment, dass ich anderen Bereichen völlig die Kontrolle verloren zu haben ...