1. Die Fremde V2 Teil 02


    Datum: 19.11.2017, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... offenen und freien Art allerdings noch überhaupt nichts verändert hatte. Der strahlend blaue Himmel und die wunderbar frische und klare Luft taten ein Übriges dazu, erst gar keine dunklen Gedanken aufkommen zu lassen. Auch Ute ließ sich von ihrer Fröhlichkeit langsam anstecken.
    
    „Ist das nicht ein herrlicher Tag heute, Kinder? Hast du denn heute Fahrstunden?"
    
    „Nein, erst morgen wieder, um halb elf. Was wollen wir denn heute unternehmen?"
    
    „Ich habe Ela vorhin angerufen. Sie kommt jetzt doch heute Nachmittag zum Kaffee. Wollt ihr zwei nicht schwimmen gehen? Ihr braucht wegen mir doch nicht den ganzen Sommer zu verpassen."
    
    „Frau Scharfenberg? Meinst du, das ist eine gute Idee?"
    
    Christine schien meinen Einwand überhaupt nicht zu verstehen.
    
    „Warum denn nicht? Sie schien gestern jedenfalls durchaus das Bedürfnis zu haben, mit mir zu sprechen."
    
    Ute lächelte etwas anzüglich.
    
    „Das ist vermutlich nicht ihr einziges Bedürfnis."
    
    „Nun ... wäre das für euch ein Problem? Ohne Grund werde ich wohl nichts mit ihr angefangen haben. Sie war immer für mich da."
    
    Innerlich zuckte ich ein wenig zusammen, als ich diesen letzten Satz vernahm. Da kam offensichtlich einiges ins Rollen. Erst wollte ich sie darauf aufmerksam machen, aber dann hielt mich irgendetwas zurück. Hilfesuchend sah ich Ute an.
    
    „Du musst es ja wissen. Und wir haben natürlich kein Problem damit. Trotzdem ... dich ganz alleine mit ihr zu lassen ... ganz wohl ist mir nicht dabei", gab meine ...
    ... Schwester zu bedenken.
    
    „Ach Ute ... ich bin eine erwachsene Frau. Geht ihr mal ruhig und genießt das schöne Wetter. Wir können ja heute Mittag nur eine Kleinigkeit essen, wie die Baguettes, die im Gefrierschrank sind, und abends dann richtig kochen. Was haltet ihr davon?"
    
    Natürlich hatte sie unsere Bedenken nicht zerstreut, aber es war ziemlich offensichtlich, dass sie so vorgehen wollte, wie sie sich das ausgedacht hatte und so ließen wir uns darauf ein. So schwer fiel uns das nun auch wieder nicht, da wir uns beide auf ein bisschen Zweisamkeit freuten, auch wenn diese in der Öffentlichkeit stattfand.
    
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    Der Waldsee lag wenige Kilometer von unserem Haus entfernt auf der Kuppe einer Hügelkette von dichtem Wald umrahmt, mit einer Vielzahl von kleineren und größeren Buchten um fast den ganzen See herum. Einige davon waren mit ausgedehnten Liegewiesen versehen, dort tummelten sich hauptsächlich Jugendliche und Familien.
    
    An einer etwas kleineren Liegefläche trafen sich Nudisten, als junge Bengels hatten wir Kevin und ich ausgiebig von der anderen Seite mit dem Jagdglass seines Vaters gespannt und uns dabei kaputtgelacht, um unsere Erregung zu überspielen. An die kleineren Buchten verzogen sich meist Pärchen, ohne dabei wirklich so geschützt zu sein, dass es zu verstohlenem Sex kommen konnte. Aber zumindest war man dort mehr unter sich.
    
    Ute war von meiner Idee, mit dem Rad zu dorthin fahren, zwar nicht so begeistert, willigte aber schließlich ein. Was sie nicht davon ...
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