1. Die Fremde V2 Teil 02


    Datum: 19.11.2017, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... Kuscheln und Zärtlichkeit. Man mag es kaum glauben, aber ich fühlte mich voll befriedigt und etwas erschöpft. Den Frauen schien es nicht anders zu ergehen. Wir lagen einfach nur da, schmusten und kuschelten, redeten nicht einmal mehr für eine ganze Weile.
    
    „Ich bin müde, Kinder. Wollen wir dann ins Bett?"
    
    Erst in diesem Moment bemerkte ich, dass ich ein wenig eingenickt gewesen war. Wir stimmten Christine zu und wanderten nach einem Umweg über Christines Schlafzimmer, das sich aufgrund des noch nicht ganz abgetrockneten Bettes als ungeeignet erwies, in Utes Reich. Ich begab mich noch zum Zähneputzen ins Bad und wusch dort auch meinen ebenso müde wirkenden Burschen, mit Rücksicht darauf, wo er sich zuletzt befunden hatte. Selig schlief ich zwischen den beiden Frauen ein.
    
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    Ich erwachte gegen zehn, allein im Bett. Durch die habgeschlossenen Jalousien drangen kräftige Sonnenstrahlen. Der Geruch von frischgebrühtem Kaffee wehte durch das Haus. Ich zog mich rasch in meinem Zimmer an und suchte nach den beiden, die bereits auf der Terrasse saßen, aber mit dem Frühstück noch nicht angefangen hatten.
    
    „Da ist ja unsere kleine Schlafmütze. Guten Morgen, mein Schatz."
    
    Christine schien bester Laune. Ute hingegen wirkte etwas nachdenklich.
    
    „Morgen ihr zwei. Seid ihr schon lange auf?"
    
    Christine nickte eifrig.
    
    „Ich bin seit acht Uhr auf den Beinen. Ich war sogar schon Brötchen holen."
    
    Ute warf mir einen vielsagenden Blick zu.
    
    „Sie hat den Bäcker ganz ...
    ... alleine und ohne Schwierigkeiten gefunden."
    
    „Na wieso, da kaufe ich doch immer ein, seit fast zwanzig ... oh ..."
    
    Erst jetzt schien ihr bewusst zu werden, dass dies eine Erinnerung war. Sie schien in sich hinein zu lauschen, mit einiger Aufregung und deutlich sichtbarer Freude.
    
    „Tatsächlich, ich erinnere mich daran, da oft gewesen zu sein. Und Frau Safft habe ich auch erkannt."
    
    „Na, das ist doch großartig."
    
    Frau Safft war die Gattin des Bäckers, der die kleine Bäckerei, die sich von unserem Haus aus nicht unbedingt in einer geraden Linie befand, tatsächlich noch als einen kleinen Familienbetrieb führte. Der Geruch seiner Backstube hinter dem Geschäft hatte etwas Magisches. Als Kind war ich oft dorthin gegangen; er hatte mir häufig duftende Kuchenränder geschenkt, die ich wie Trophäen mit leuchtenden Kinderaugen in Empfang nahm.
    
    Auf seine jüngste Tochter, die dort als Verkäuferin aushalf, hatte ich vor einem Jahr mal ein Auge geworfen. Außer der Tatsache, dass ich mir mit den aus diesem Grunde extrem häufig erfolgten Besuchen und Käufen wohl bis an mein Lebensende den Geschmack für Rumkugeln und Windbeutel verdorben hatte, war jedoch nichts dabei herausgekommen, da ich es einfach nicht geschafft hatte, sie vernünftig anzusprechen.
    
    Verblüfft stellte ich fest, dass meine Gedanken in alle mögliche Richtungen abschweiften, dem Durchbruch, den Christine erzielt zu haben schien, dabei ausweichend. Beruhigt beobachtete ich während des Frühstücks, dass sich an ihrer ...
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