1. Die Fremde V2 Teil 02


    Datum: 19.11.2017, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... Kaffee."
    
    „Wie spät ist es überhaupt?"
    
    „Kurz nach vier. Oh, der Garten dampft ja richtig. Was grinst du denn so?"
    
    „Nichts ... nur, dass ich vor einer Minute gerade dasselbe gedacht hab. Mein Liegestuhl ist nass geworden. Ich habe ihn in die Sonne gestellt. Das Bett oben war auch richtig durch."
    
    „Wundert dich das? Du hast uns beide ganz schön bearbeitet, alle Achtung. Für einen Anfänger nicht schlecht."
    
    „Na, du hast doch auch richtig zugeschlagen. Christine ging ja völlig ab."
    
    „Ich weiß halt, wo alles ist. Sie übrigens auch ... so, wie sie mich geleckt hat ... das war mit Sicherheit nicht das erste Mal."
    
    „Oh? Echt? Na vielleicht ... vielleicht hat sie ja wirklich ein Doppelleben geführt, von dem wir nichts wissen."
    
    Ute schien plötzlich sehr nachdenklich. Christines Ankunft riss sie jedoch aus ihren Gedanken und beendete unser kurzes Gespräch.
    
    „Na ihr zwei? Jetzt fühle ich mich richtig erfrischt. Oh, der Garten dampft ja richtig."
    
    Ute und ich lachten gleichzeitig los.
    
    „Warum lacht ihr? Habe ich was Falsches gesagt?"
    
    Ute klärte sie über die Hintergründe auf, während ich mich dann unter den Dusche verzog. Dort ging mir meine Situation durch den Kopf. Ich hatte gerade mit meiner Mutter und meiner Schwester geschlafen. Nein, ein schlechtes Gewissen hatte ich nicht, auch wenn mich Utes Einlassung, es sei sogar strafbar, doch etwas beschäftigte. Ich stellte fest, dass ich vom Empfinden doch klar zwischen Ute und Christine unterschied.
    
    War es ...
    ... das, was Ute gemeint hatte, als sie sagte, ich müsse zwischen Liebe und Geilheit unterscheiden lernen? Ich war jedenfalls felsenfest davon überzeugt, dass ich Ute liebte. Christine war eine Fremde, die mit uns Sex gehabt hatte. Natürlich liebte ich sie irgendwie, aber dann auch wieder nicht. Es war ziemlich verwirrend.
    
    Ich trocknete mich langsam ab. Mein Fazit in diesem Moment war: Es fühlte sich alles wunderbar und richtig an, sobald ich aber drüber nachdachte, wurde es schrecklich kompliziert. Also besser nicht drüber nachdenken.
    
    Wir tranken auf der Terrasse Kaffee. Die Luft war deutlich angenehmer, auch wenn es nun fast tropisch warm war, mit einer hohen Luftfeuchtigkeit, die uns alle sichtlich träge machte. Wir räumten nicht einmal das Kaffeegeschirr weg, die beiden Frauen nahmen wieder auf ihren Liegestühlen Platz, ich legte mich auf der Hollywoodschaukel ab und nickte dort schließlich richtig ein.
    
    Ich erwachte von Utes zärtlicher Hand, die mir das Gesicht streichelte. Wir küssten uns innig und ohne Hast. Erst dann bemerkte ich, dass Christine nicht mehr auf der Terrasse war. Ute bemerkte meinen suchenden Blick.
    
    „Sie macht Abendbrot."
    
    „Echt? Wie lange habe ich denn geschlafen?"
    
    „Fast zwei Stunden. Wundert's dich? Der Nachmittag war ja auch ganz schön anstrengend für dich."
    
    Das stimmte natürlich. Ich machte ihr Platz auf der Schaukel. Sie schmiegte sich an mich, ihr Kopf ruhte an meiner Brust. Ich bog ihn leicht nach hinten, um sie erneut küssen zu ...
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