Die Fremde V2 Teil 02
Datum: 19.11.2017,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... beantwortete Utes Frage völlig überraschend für uns beide.
„Das ist Ela."
Verwundert sah ich in ihr gelassenes und noch immer leicht gerötetes Gesicht.
„Frau Scharfenberg? Und woher weißt du das? Hat sie gesagt, dass sie heute vorbeikommt?"
Christine schüttelte den Kopf.
„Nein, aber so klingelt nur sie."
Ich tauschte einen verblüfften Blick mit Ute.
„Du erinnerst dich daran?"
Jetzt schien auch Christine überrascht von ihrem Wissen. Sie krauste kurz ihre Stirn.
„Ja und nein. Es ist eigenartig. Ich verstehe es auch nicht."
Erneut schellte es zweimal kurz an der Tür, dann gab Frau Scharfenberg, wenn sie es denn wirklich war, auf. Ute sprang rasch vom Bett und spähte durch die Lamellen der halb geschlossenen Jalousien auf die Straße.
„Tatsächlich. Das war sie wirklich."
„Sag ich doch."
Ute dehnte kurz ihren verschwitzten Körper und rollte ihre Schultern.
„Wie dem auch sei ... ich gehe duschen. Ich klebe am ganzen Körper. Die Sonne kommt auch schon wieder heraus."
„Hoffentlich sind die Liegestühle nicht nass geworden, die haben wir ja nicht reingeholt", meinte Christine.
Mir fiel es deutlich schwerer als den beiden Frauen, wieder in die Realität zurückzufinden. Ihre plötzliche Geschäftigkeit irritierte mich, denn Christine stand jetzt ebenfalls auf und betrachtete kritisch das Bett.
„Das ist ja völlig nass. Wir können das gleich frisch beziehen. Weißt du, wo die Bettwäsche ist?"
„Oben rechts, zweite Tür."
Widerwillig ...
... rollte ich von dem wirklich feuchten Bett und half Christine dann, die Wäsche abzuziehen. Durch das Laken hindurch hatte sich auch auf der Matratze dort, wo wir gelegen hatten, ein nasser Fleck gebildet. Christine meinte, wir sollten es vielleicht doch besser abtrocknen lassen. Trotzdem zog sie auch den Rest des Bettes ab, während ich mich nach unten begab.
Es hatte in der Tat ein wenig auf die Terrasse hereingeregnet; allerdings war nur mein Liegestuhl wirklich nass geworden. Nach kurzem Zögern stellte ich ihn auf das kleine Grasstück direkt davor. Ute war nach der Dusche auf ihr Zimmer gegangen, und ich ließ Christine den Vortritt. Allein und eigenartig leer saß ich auf der Terrasse und schaute in den nassen Garten hinaus. Die Luft war etwas frischer, aber nun begannen kräftige Sonnenstrahlen die Feuchtigkeit zu verdampfen. Wenn man genau hinsah, konnte man tatsächlich leichte Schwaden in den Himmel ziehen sehen.
Ich fragte mich gerade, ob das Erkennen von Frau Scharfenbergs Klingelmuster vielleicht der Beginn der Rückkehr ihrer Erinnerung war. Es bedrückte mich fast; ich befand mich emotional zwar noch vor den Toren des Paradieses, aber was würde sein, wenn aus Christine wieder meine Mutter wurde?
Jemand strich mir von hinten zärtlich durch mein vom Schweiß verklebtes Haar. Ute roch frisch und fruchtig; sie sah umwerfend aus in ihrem kleinen blauen Kleid. Alle dunklen Gedanken verschwanden, ausgelöscht von der unverhüllten Liebe in ihrem Blick.
„Ich mach gleich ...