1. Die Fremde V2 Teil 02


    Datum: 19.11.2017, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... Auch beim Einschlafen hilft es manchmal ..."
    
    Ihr Blick in meine Richtung beendete den Satz mit einem unausgesprochenen „aber nicht immer". Christine schien sich über Einschlafhilfen allerdings schon so ihre Gedanken gemacht zu haben.
    
    „Wollt ihr nicht heute Nacht mit bei mir im Bett schlafen, ihr zwei? Groß genug ist es ja. Ich möchte nicht alleine sein. Das war ich im Krankenhaus die ganze Zeit und manchmal kriegte ich dann Angst. Da war selbst das Schnarchen der alten Damen schon eine Beruhigung."
    
    Ute strich ihr sanft über das Haar.
    
    „Aber natürlich machen wir das. Das hättest du uns ruhig gleich sagen können."
    
    Ich pflichtete ihr rasch bei.
    
    „Völlig richtig. Aber wir schnarchen beide nicht."
    
    Huch. Das war mir halt so rausgerutscht. Ute warf mir einen warnenden Blick zu. Aber Christine schien an meinem Detailwissen nichts Ungewöhnliches zu entdecken.
    
    „Ihr seid wirklich lieb. Wollen wir denn rüber? Für drei ist es hier doch ein wenig eng."
    
    Ich folgte den beiden, nachdem ich mich für die Nacht umgezogen hatte und noch schnell ins Bad gegangen war. Ich glaube, wenn ich wiederum in die Mitte beordert worden wäre, hätte ich in der Nacht kein Auge zugetan. So aber schufen wir einen warmen Kokon für Christine, die sich wohlig an uns schmiegte. Von all der Aufregung den ganzen Tag über verspürte ich einen leichten Schmerz in meinen Hoden, den ich begrüßte, denn er hinderte mich daran, wiederum erregt zu werden; das wäre mir in dieser Situation noch mehr ...
    ... als zuvor völlig unpassend vorgekommen.
    
    Es war einfach schön, dass wir drei wieder vereint waren. Und dabei so eng, wie niemals zuvor. In diesem Bewusstsein schlief ich erstaunlich schnell und zufrieden ein.
    
    ---
    
    Als ich am nächsten Morgen erwachte, fand ich zu meiner Überraschung nur Ute neben mir vor.
    
    „Morgen. Sie duscht."
    
    „Guten Morgen."
    
    Ich kroch näher zu ihr hin und küsste sie zögernd, dann mit wachsender Leidenschaft. Sie erwiderte meinen Kuss zunächst, riss sich dann aber los.
    
    „Nicht jetzt Steffen. Wir müssen echt vorsichtiger sein."
    
    Ich war nicht einmal enttäuscht. Denn ihre Mahnung implizierte sehr wohl, dass ihr an der Fortsetzung unserer Liebelei gelegen war. Mir kamen ihre gestrigen Blicke draußen auf der Terrasse wieder in den Sinn. Ich sah ihr tief in die Augen und versuchte alles, was ich für sie empfand in diesen Blick zu legen. Es schien anzukommen. Sie streichelte mein Haar und sprach mit deutlichem Bedauern weiter.
    
    „Es tut mir leid ... aber wir müssen jetzt erst mal für Christine da sein. Ich bin ohnehin schon völlig durcheinander, und das können wir uns jetzt gar nicht leisten. Ich glaube, sie zeigt uns nur nicht wie überwältigt und verängstigt sie ist, um uns nicht zu beunruhigen. Oder glaubst du Mama hätte einfach so mit uns Drogen genommen?"
    
    „Sie ist aber nicht Mama, so schwer das zu begreifen ist. Und so ganz sicher, dass sie geschnallt hat, was das tatsächlich war, bin ich mir auch nicht. Sie ... sie geht mit allem so ...
«12...91011...48»