Sabine
Datum: 18.11.2017,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
... Anwendungsweise.
Im Bett begann ich um die gleiche Zeit, von dem langweiligen Rein-Raus-Ritual abzuweichen, das höchstens noch ein bisschen Spielen am Busen und sanftes Streicheln der Klitoris erlaubt hatte. Aber ich blieb im Nahbereich. Mal spielte ich mit meiner nassen Rute an ihrem Hintern herum (obwohl ich da gar nicht rein wollte), mal leckte ich über den Busen hinab bis zu ihrem Bauchnabel und noch eine Spur tiefer. Aber noch lange, lange nicht bis zum Ziel.
Wohl halbes Jahr später schlug ich Sabine vor, ein paar schöne Aktaufnahmen von ihr zu machen. "Aber wirklich nur ästhetische, kein Sex!", mahnte Sabine. Als es soweit war, konnte ich sie immerhin bewegen, ein paar provokante Posen einzunehmen. Auch, in einer Pose, die sie gar nicht als provozierend erkannte, eine Banane erst in der Hand zu halten und dann in den Mund zu stecken. Zu meinem Erstaunen konnte ich sie sogar überreden, für ein Foto die Hand auf ihre Muschi zu legen und einen Finger leicht in ihre Spalte versenken.
Um jene Zeit machten wir oft mit Freunden und Freundinnen lange Spaziergänge. Einmal stapften wir stundenlang mit meinem Freund Jürgen und Sabines Freundin Verena durch die herrlichste Schneelandschaft. Danach waren wir ziemlich erschöpft. Als wir bei Verena ankamen, beschlossen wir, uns erst einmal auszuruhen und dann gemeinsam zu Abend zu essen. Wir zogen unsere nassen Schuhe und Strümpfe aus und fläzten uns aufs Sofa bzw. in die Sessel. Erst tranken wir ermattet schweigend ...
... Rotwein, später machten die beiden Frauen das Abendessen: Penne à l'arrabiata.
Beim Essen unterhielten wir uns über den vergangenen Tag, auch ein bisschen -- wie damals üblich -- über Gott und die Welt, aber danach verstummte das Gespräch allmählich wieder. Träge streichelte ich Sabine, die auf dem Sofa in meinem Arm lag. Jürgen und Verena lagen schlapp in ihren Sesseln. Es war eine ganz sonderbar abwartende Stimmung. Plötzlich wusste ich: Eine von der allgemeinen Entspannung sexuell aufgeladene Stimmung. Bald würde irgend jemand anfangen, und in einer halben Stunde würden wir alle zusammen im Bett liegen.
Vom Sex zu mehreren hatte ich schon immer geträumt. Aber jetzt, wo ich wusste, dass es so kommen würde, beschlich mich doch ein banges Gefühl. Nicht dass ich eifersüchtig gewesen wäre, wenn Jürgen Sabine gefickt hätte. Ich wäre mir arg altväterlich vorgekommen, mich selbst mit Gruppensex vergnügen zu wollen und meine Frau außen vor zu lassen. Im Gegenteil, ich freute mich eigentlich auf den Kitzel, sie in den Armen eines anderen zu sehen. Und Verena hätte ich auch gerne gehabt. Aber heute, in diesem Augenblick, fühlte ich mich nicht reif dafür. Ich hatte eine beklemmende, unbestimmte Angst!
Ziemlich plötzlich stand ich auf: "Ich glaube, ehe wir hier einschlafen, sollten wir besser nach Hause gehen!" sagte ich, holte unsere Strümpfe und Schuhe von der Heizung und begann, mich abmarschbereit zu machen. Sabine tat es mir nach, und zehn Minuten später fiel die Tür hinter uns ...