Am anderen Ende der Welt ...
Datum: 16.11.2017,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
... üppig proportioniertes Mädel, das nur so von Weiblichkeit strotzte und mit ihren Reizen auch nicht geizte. Ihr bestens ausgestattetes Dekolleté hatte einen förmlich eingeladen. Sie kam jedoch von der anderen Seite Australiens aus der Nähe von Sydney. Zahlreiche Accessoires ließen darauf schließen, dass sie aus reichem Elternhaus stammt. Ihre perfekt gemachten Fingernägel deuteten weniger darauf hin, dass sie sich ihr Studium mit Arbeit finanzieren musste. Im Laufe des Abends konnte ich immer wieder feststellen, dass sie mir interessierte Blicke zuwarf. Und ganz ehrlich, einem Abenteuer mit diesem Prachtweib war ich sicherlich nicht abgeneigt.
Die beiden Jungs waren mir auf Anhieb sympathisch. Mick war Australier und arbeitete auf der Farm seiner Eltern nördlich von Perth. Ein einfach gestrickter Typ, drahtige Statur und uriges Erscheinungsbild. Ich wunderte mich noch, wie er Anschluss an diese Studentengruppe gefunden hatte, bis ich erfahren habe, dass er und Jessy ein Paar sind und schon seit Schultagen eine feste Beziehung hatten.
Brandon kam aus den USA, genauer gesagt aus Alaska, und studierte ebenfalls an der Uni. Dieser Kerl faszinierte mich total. Wenn er das 0,5L Bierglas in der Hand -- ach was, das war viel mehr eine Pranke -- hielt, dann wirkte es eher wie ein kleines Schnappsglas. Ich gab sicherlich schon eine gute Statur mit meinen 1,85 m ab und war ebenfalls gut trainiert, aber Brandon war ein Bär von einem Mann. Keiner von diesen Steroid-fressenden ...
... Vollpfosten aus dem Fitnessstudio, sondern ein vor Kraft strotzendes Ungetüm. Es wunderte mich nicht einmal mehr, als er mir erzählte, dass er nach der Schule als Holzfäller gearbeitet hatte, um das Geld für das Studium zusammen zu bekommen. Da ihn Australien schon immer gereizt hatte und auch die Sprache kein Problem darstellte, zog es ihn schließlich hier her.
Der Abend war echt super, aber die Strapazen der letzten 35 Stunden in Verbindung mit dem Alkohol gingen nicht spurlos an mir vorüber. Ich war einfach nur todmüde. Am liebsten wäre ich direkt auf dem Tisch eingeschlafen. Ivette und ich verabschiedeten uns sodann von den anderen und gingen in Richtung Apartment. Sie hakte sich bei mir ein und wir schritten langsam die Straße entlang.
„Du, Max?"
„Jepp, was gibts?"
„Ich wollte mich einfach nochmal persönlich bei dir entschuldigen für alles, was ich damals über dich gesagt und wie ich dich behandelt habe! Es tut mir wirklich so unendlich Leid!"
„Ach, Liebes. Mach dir keinen Kopf darüber! Ist alles schon vergessen. Ich bin einfach nur froh, dass es wieder so ist wie früher zwischen uns." Dabei gab ich ihr einen fürsorglichen Kuss auf ihre Stirn. „Lassen wir das Geschichte sein, aus der wir etwas gelernt haben ... hoffentlich."
„Ok, soll mir recht sein." Sie umklammerte meinen Arm fester und ich konnte förmlich ihre Erleichterung spüren. Für ein paar Dutzend Meter war wieder Stille zwischen uns eingekehrt.
„Du, Max?"
„Ich höre!"
„Was wird eigentlich ...