1. Am anderen Ende der Welt ...


    Datum: 16.11.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... Mick nicht lauthals angefangen zu lachen. Die Situation normalisierte sich mit der Zeit. Ich wurde wieder lockerer, teils durch den Alkohol und teils durch die Diskussion über amerikanische Muscle Cars, die zwischen uns Jungs entbrannte, während die Mädels über den üblichen Weiberkram sprachen, der sich dem männlichen Verstand wahrscheinlich niemals erschließen wird.
    
    Das Diskutieren machte durstig. Daher musste eine neue Runde her. Die Mädchen waren voll in ihrem Element und nannten Namen wie 'White Russian' oder 'Latin Lover' ohne auch nur in die Karte schauen zu müssen. Als die äußerst attraktive Kellnerin, sie müsste mitte 30 gewesen sein, mich erwartend anschaute, waren meine Worte nur: „A beer for me, Lady."
    
    „Come on, sweetheart! Look around! This is a cocktail bar! Try again!"
    
    „OK ... can you maybe put a straw into the beer bottle and serve it as a cocktail?"
    
    Die Jungs brachen vor Lachen fast zusammen. Selbst die Kellnerin war amüsiert darüber, obwohl ich die Frage in einem Anflug von Naivität ernst gemeint hatte. Letzten Endes entschied ich mich für Bourbon Coke, was auch von Brandon und Mick bestellt wurde. Zwar auch kein Cocktail im eigentlichen Sinne, aber es konnte immerhin serviert werden.
    
    Der Abend wurde schließlich angenehmer, als ich erwartet hatte. Die Mädels schlürften zufrieden ihre bunten Cocktails, während wir Jungs zwar nicht unser heiß geliebtes Bier bekamen, aber trotzdem nicht klagen konnten. Im Hinblick auf die folgenden Tage ließen ...
    ... Ivette und ich uns beraten, was man so in Sydney und Melbourne unternehmen kann. Darin war Cynthia die Spezialistin, da sie aus dieser Ecke Australiens stammt und uns Reihenweise Ratschläge gab. In jener Situation hoffte ich nur, dass Ivette sich etwas davon merken konnte. Denn ich war nur damit beschäftigt, das üppige und einladende Dekolleté von Cynthia zu begutachten. Sie hatte sich ordentlich für diesen Abend herausgeputzt; fast schon zu viel für meinen Geschmack, was vor allem das Make-Up anging. Aber ihre beiden schlagkräftigen Argumente waren nicht von der Hand zu weisen. Cynthia's tiefer Einblick hatte beiläufig den Vorteil, dass ich mich nicht mehr ständig selbst dabei erwischte, wie ich zu Ivette herüber schielte. Denn der atemberaubende Anblick meiner Cousine brachte mich an diesem Abend nicht nur einmal aus dem Konzept.
    
    Das Klingeln eines Handys ließ Cynthia in ihren Erzählungen stoppen. Es war Ivette's Telefon, die einen Anruf von ihren Eltern aus Deutschland bekam. Sie verließ daher die Bar, um draußen ungestört telefonieren zu können.
    
    Cynthia nutzte die Möglichkeit und setzte sich auf Ivette's Stuhl, der neben mir stand. Ohne Umschweife fing sie heftig an mit mir zu flirten.
    
    „If you would go with me to Sydney, I would show you some very hot locations. Locations you definitelly would enjoy!"
    
    Oh Mann, dieses Mädel ließ gewiss nichts anbrennen. Ihre Hand lag schon gefährlich nah auf meinem Oberschenkel. Doch irgendwas in mir hinderte mich auch meine Hand ...
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