1. Am anderen Ende der Welt ...


    Datum: 16.11.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... meines Problems mit Ivette.
    
    Ich lag mit offenen Augen im Bett, als Mick's Vater mich morgens um 6.30 Uhr wecken wollte. Nach einem reichhaltigen Frühstück, ging es an das Verladen von Futtermitteln, die bis zum Mittag auf dem Weg sein sollten. Brandon, Mick und ich saßen noch auf einem hölzernen Viehzaun bei einem abschließenden Bier, als meine Cousine mit dem heruntergekommen T1 auf den Hof der Farm vorfuhr.
    
    Als sie ausstieg, ist mir fast das Bier im Hals stecken geblieben; insofern das bei einer Flüssigkeit überhaupt möglich ist. Sie trug ein luftig geschnittenes Sommerkleid, das ihr nicht mal bis zur Hälfte ihrer Oberschenkel reichte und sich weich um ihren sportlichen Körper schmiegte. Die sommerlichen Farben des Kleids brachten ihre haselnussbraune Haut bestens zur Geltung. Nicht die Spur eines BHs war zu erkennen. Aber bei dem, was ich von ihr schon zu sehen bekommen hatte, hätte es schier an Frechheit gegrenzt, diese straffen Brüste durch ein weiteres Stück Stoff stützen zu wollen. In ihrem Gesicht war kein Anzeichen von Make-Up zu sehen, aber trotzdem hätte ich mir kein Gesicht vorstellen können, das hübscher und liebreizender wäre, als ihres genau in diesem Moment. Vielleicht war es falsch, aber es wäre eine Lüge etwas anderes zu behaupten.
    
    Auch wenn ich sie noch Stunden lang hätte anstarren können, wusste ich, dass ich langsam meinen Arsch bewegen musste, um nicht wie ein Vollidiot dazustehen. Ich wurde herzlich von Mick's Eltern verabschiedet, die sich ...
    ... liebenswürdig bei mir für die Hilfe bedankten. Ich verstaute mein Zeug im Bus und wir verließen die Farm.
    
    Zwischen meiner Cousine und mir fielen nur wenige Worte auf dem Weg zum Campus. Ich war immer noch beschäftigt mit Situation umgehen zu können und irgendwas schien auch Ivette zu bedrücken. Ich traute mich jedoch nicht zu fragen. Stattdessen musste ich immer wieder zu ihr herüber schielen, wie ihre prachtvollen Beine mit der veralteten Pedalerie des T1 kämpften, wie sie sich den Schweiß aus ihrem wunderhübschen Gesicht wischte oder wie sie sich ihr Kleid immer wieder zurecht zupfte. Stundenlang hätte ich ihr dabei zuschauen können.
    
    Als wir schließlich an der Uni ankamen, ließ sie sich von ihrem bedrückten Zustand jedoch nichts mehr anmerken. Sie hakte sich fröhlich bei mir ein und wir suchten uns ein nettes Plätzchen auf dem wunderschönen Campus. Sie war wohl gut vorbereitet auf diesen Nachmittag, denn sie zog eine Decke aus der mitgebrachten Tasche und breitete diese auf dem Rasen aus. Ich ließ mich erstmal darauf fallen, da das Verladen der Futtermittel heute Vormittag doch recht anstrengend war.
    
    „Und zur Feier des Tages, hab ich uns noch was mitgebracht." Dabei zauberte Ivette ein paar Häppchen aus ihrer Tasche, was mich riesig freute, denn ich war durchaus hungrig. „Und außerdem noch das!" Sie hielt mir zwei Gläser und eine Flasche Sekt vor die Nase.
    
    „Uhh, wow.", gab ich sarkastisch mit leicht angewidertem Gesicht von mir. Sekt?! Für mich das mit Abstand ...
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