1. Am anderen Ende der Welt ...


    Datum: 16.11.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... Jungs auf der Farm gearbeitet. War anstrengend, aber hat mir richtig gut gefallen! So gut, dass ich die nächsten Tage bei Mick's Eltern weiterhin aushelfen werde."
    
    „Die nächsten Tage?"
    
    „Ja, wollte meine Klamotten deswegen holen. Ich übernachte bei Mick, damit er mich nicht jeden Morgen abholen muss."
    
    Die Fröhlichkeit verschwand schlagartig aus Ivette's Gesicht und eine melancholische Stimmung war in ihrem Blick zu erkennen.
    
    „Kaum sehe ich dich mal wieder, verschwindest du erneut. Das ist nicht fair!"
    
    „Ach, Ivette. Du musst doch sowieso die nächsten Tage durchgehend arbeiten. Und bevor ich nichts zu tun habe ... Aber an den Abenden werden wir uns ja sehen. Und wenn ich von den Motorradtour zurück bin, dann hast du auch frei. Wir werden schon noch etwas zusammen unternehmen. Versprochen! Und außerdem steht noch unser Ausflug nach Sydney auf dem Programm."
    
    Ich bereute sofort mein Zugeständnis. An die Zeit nach der Motorradtour hatte ich noch gar nicht richtig gedacht. Ivette war von all dem nicht vollends überzeugt, aber ich hatte ja nicht völlig unrecht und so willigte sie schließlich ein. Kurze Zeit später machten wir uns auf den Rückweg.
    
     Die folgenden Tage waren wirklich genial. Die körperliche Arbeit an der frischen Luft, der Umgang mit Tieren und immer mal wieder ein kühles Blondes. Was will man mehr?! Manchmal, wenn wir Pause machten, einfach wortlos im Schatten eines Baumes saßen und uns ein kühles Bier genehmigten, konnte ich Mick's zufriedenes ...
    ... Gesicht beobachten, wie er glücklich in die Ferne schmachtete. Das was seine Welt! Während ich später mit hoher Wahrscheinlichkeit bei einem stinklangweiligen Bürojob dahinvegetiere, wird bei Mick kein Tag dem anderen gleichen. Ich konnte Mick darum nur beneiden.
    
    Brandon war auch fast jeden Tag auf der Farm. Zu dritt waren wir eine richtig verrückte Truppe, als ob wir uns schon seit Jahren kennen würden. Mit den Jungs machte es einfach richtig Spaß; egal ob bei der Arbeit oder abends im Pub. Zwischen Brandon und mir entbrannte ein erbitterter Wettkampf beim Abendessen. Brandon wollte es einfach nicht wahr haben, dass jemand kleineres mehr verdrücken kann, als er selbst. Und ich ... keine Ahnung, ich hatte einfach nur einen Mordshunger vom Arbeiten. Zu zweit gaben wir dann wirklich ein Bild a la Bud Spencer und Terence Hill ab.
    
    Die Mädchen haben wir die Tage nur selten gesehen und wenn, dann war es meist so, dass wir Kerle irgendwelche Dummheiten getrieben haben, als ob wir erst 15 wären, und unserer weiblichen Gesellschaft das eher peinlich war. Na ja, wie man so schön sagt: Männer werden nicht erwachsen, nur ihre Spielzeuge größer.
    
    Die 8 Tage vergingen wie im Flug, bis ich schließlich das Mietmotorrad abholen konnte, eine geländegängige Tourenmaschine. Mir brannte es schon unter den Fingernägeln. Ich war nur noch heiß darauf, endlich diese Fahrt antreten zu können. Darauf hatte ich so lange hin gespart und nun war es endlich so weit. Ivette und die Jungs verabschiedeten ...
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