1. Köhler Liesel (oder Michel und die Huren Tteil 3)


    Datum: 03.10.2019, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus

    ... verbergen. Hilfesuchend blickte sie an Michel vorbei auf den Busch, auf dem dieser kurz zuvor die Frauenkleider entdeckt hatte.
    
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    Liesel war wie erstarrt. Was sie sich eben noch schaurig schön ausgemalt hatte ist wahr geworden. Ein junger Mann stand vor ihr und starrte auf ihren nackten Körper. Erschrocken versuchte sie ihre Blößen vor seinen Blicken zu schützen. Sie wollte sch so schnell wie möglich etwas anziehen. Sie schaute nach dem Busch, auf dem sie ihr Kleid zum Trocknen ausgelegt hatte.
    
    Der nächste Schrecken fuhr ihr in die Glieder. Ihre Kleider waren weg. Panik ergriff sie. Der Unhold würde sicherlich gleich über sie herfallen. Sie fühlte sich in ihrer Nacktheit hilflos ausgeliefert. Dann erspähte sie Ihr Kleid auf dem Ast einer Buche.
    
    Liesel erhob sich, stets darauf bedacht, dem jungen Burschen nicht zu viel von ihrem Körper zu zeigen. Sie versuchte in einem Bogen an dem Kerl vorbei zu laufen, so dass er sie nicht packen konnte.
    
    Liesel bemühte sich, ihr Kleid zu fassen zu bekommen, aber der Stoff auf dem Ast hing für sie unerreichbar hoch. Sie hüpfte, kriegte aber ihre Wäsche nicht zu fassen. Sie hüpfte wieder und immer wieder und vergaß dabei sogar, ihre Blößen mit den Händen zu bedecken.. Vergeblich.
    
    *****
    
    Mit erstauntem Blick verfolgte Michel das Mädchen, das einen Haken schlug um ihm auszuweichen. Als sie dann verzweifelt anfing nach ihrem Kleid zu angeln und dabei aber immer wieder zu kurz sprang, konnte Michel sich ein Lachen nicht ...
    ... verkneifen. Es sah auch zu lustig aus, wie sich die Kleine streckte und hüpfte. Dabei wippten ihre Brüste lustig auf und ab.
    
    Liesels Verzweiflung schlug in Wut um, als sie bemerkte, dass der Kerl sie wohl auslachte. Zornentbrannt schnaubte sie: „Was gibt es denn da zu lachen? Hilf mir lieber, irgend so ein Idiot hat meine Kleider in den Baum gehängt!“
    
    „Tut... tut... mir schrecklich leid, der Idiot war ich“, prustete Michel. „Ich dachte das seien die Kleider der Köhlerin. Ich wollte mich rächen, weil diese mich und meine Freunde sehr unwirsch behandelt hatte.“
    
    „Ach, tatsächlich, jetzt erkenne ich dich. Du warst einer der Kerle, die gestern mit drei Huren hier vorbeigezogen sind. Ich habe vom Waldrand aus beobachtet, wie meine Mutter euch verjagt hatte.“
    
    Nun war es an Michel, überrascht zu sein. „Das war euere Mutter? Dann seid ihr die Köhlertochter? Tut mir echt leid, ich wollte dir kein Ungemach bereiten. Lass es mich wieder gut machen.“
    
    Michel trat unter den Baum und streckte sich nach dem Kleid. Aber auch er kam nicht heran. Da fehlten mindestens zwei Ellen. Michel hüpfte. Zu kurz! Er versuchte es noch drei bis vier mal, bis er einsehen musste, dass das so nicht funktionieren würde.
    
    Michel dachte nach.
    
    „Ich hab’s!“ verkündete er.
    
    „Ich mache mit meinen Händen eine Räuberleiter und du steigst hinauf. Dann kannst du dir dein Kleid wieder holen.“
    
    Erwartungsvoll blickte er die Köhlertochter an.
    
    „Das geht nicht!“
    
    „Wieso soll das nicht gehen?“, fragte ...
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