1. Köhler Liesel (oder Michel und die Huren Tteil 3)


    Datum: 03.10.2019, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus

    ... Wer waren denn die Fremden, die hier vorbeigekommen sind?“, fragte sie, die Ahnungslose mimend. „Ach, das waren Huren auf der Durchreise, die deinem Vater den Kopf verdrehen wollten. Das braucht dich nicht weiter zu kümmern. Ich habe schon dafür gesorgt, dass die schnell weiterzogen.“
    
    Damit war das Thema in der Köhlerfamilie erledigt.
    
    Am nächsten Tag war Waldburga wie jeden Tag mit ihrem Haushalt beschäftigt. Nachmittags wollte sie sich um den Garten kümmern. Liesels jüngere Geschwister sollten die Hühner füttern und die
    
    Lapiniere
    
    der Kaninchen ausmisten. Liesel selbst hatte die Aufgabe, ihrem Vater und ihren Brüdern eine Brotzeit zu den Meilern zu bringen. In letzter Zeit übernahm sie diese Aufgabe ganz gerne, bestand doch immerhin die Möglichkeit, Hannes, den Helfer aus Roedt, der das Köhlerhandwerk bei ihrem Vater erlernen wollte, zu sehen. Der Hannes war ein netter Bursche, nicht so überheblich, wie Liesels Brüder, die sie einfach nicht ernst nahmen. Für die war sie immer noch das kleine Mädchen. Dabei war sie schon fast im heiratsfähigen Alter.
    
    An diesem Tag arbeitete ihr Vater mit seinen Helfern an den Meilern tief im Wald, auf der anderen Fluss- Seite. Glücklicherweise gab es ganz in der Nähe des Köhlerhauses eine Furt, in der einige große Steine lagen. Mit etwas Geschick konnte man von Stein zu Stein springen und das andere Ufer trockenen Fußes erreichen.
    
    Nachdem Liesel dieses Hindernis genommen hatte, machte sie sich an den Aufstieg in den ...
    ... Hochwald.
    
    Nach einer Stunde erreichte sie den ersten Meiler. Dieser wurde von Hannes beaufsichtigt. Seine Aufgabe bestand darin, die Luftzufuhr zu regeln.
    
    Unter einer Schicht Erde schwelte das Holz. Zuviel Luft und es verbrannte, zuwenig und der Mailer erlosch. Nur wenn die richtige Menge Luft an die Glut kam, entstand die von den Glashütten so begehrte Holzkohle.
    
    Hannes trug nur eine vom Ruß geschwärzte Hose. Sein nackter Oberkörper glänzte schweißnass und rußig. Fasziniert beobachtete Liesel das Spiel seiner Muskeln. Sie stellte sich vor, wie es wäre in seinen starken Armen zu liegen.
    
    Während Liesel noch versonnen vor sich hinträumte, drehte sich Hannes um. Erst jetzt nahm er sie wahr. „Hallo Liesel, was hast du uns heute denn schönes mitgebracht? Hast du auch einen Krug Most dabei?“ Hannes kam näher um den Inhalt von Liesels Korb zu inspizieren. Das Mädchen war sich nicht ganz sicher, ob der Bursche sich wirklich für das Brot und den Käse im Korb, oder mehr für die Äpfelchen unter ihrem Kleid interessierte. Stolz drückte sie ihr Kreuz durch, um ihre Brust etwas größer wirken zu lassen. Der Gedanke, dass er ihre Brustwarzen sehen konnte, die sich in den Stoff ihres Kleides bohrten, erregte sie. Sie musste an die nackte Frau denken, die sie am Vortag gesehen hatte. Wie musste die sich gefühlt haben, als sie so schutzlos von Liesels Vater inspiziert wurde? Das junge Mädchen stellte sich vor, sie würde nun genau so nackt vor Hannes stehen und der könnte alles sehen, ihre ...
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