1. Köhler Liesel (oder Michel und die Huren Tteil 3)


    Datum: 03.10.2019, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus

    ... Brüste und die Haare zwischen ihren Beinen und das, was sich dahinter verbarg.
    
    Der Gedanke lies sie erschaudern.
    
    Hannes Interesse konzentrierte sich aber schnell wieder auf den Inhalt des Korbes. Liesel war enttäuscht. Sah er denn nicht, dass sie eine Frau geworden war? Interessierte er sich denn gar nicht für sie? Oder traute er sich nicht ihr näher zu kommen?
    
    Knackende Zweige rissen Liesel aus ihrem Tagtraum. Ihre Brüder und auch ihr Vater kamen den Abhang herunter. Sie waren bei den oberen Meilern beschäftigt und stiegen nun herunter zu Hannes, um ihre Mittagspause zu machen.
    
    Gemeinsam verspeisten sie alles, was Liesel ihnen mitgebracht hatte. Auch der Most fand seine Abnehmer. Alsbald machte sich Liesel mit ihrem Korb auf den Rückweg.
    
    Nach einer Stunde wechselte der dunkle Nadelwald in einen lichten Buchenhain. Die Herbstsonne lies die Blätter in goldenen Farben erstrahlen. Ein lauer Wind umschmeichelte Liesel, als sie die Furt am Fluss erreichte.
    
    Beschwingt hüpfte sie von Stein zu Stein.
    
    Dann passierte es. Ein Brocken in der Flussmitte war mit feuchtem, rutschigem Moos bewachsen. Das Mädchen rutschte aus und stürzte in einen Tümpel. Zum Glück war der nicht besonders tief. Nach Luft schnappend kam sie wieder hoch. Das Wasser reichte ihr bis zur Hüfte. Mit sich selbst über ihre Leichtsinnigkeit schimpfend, kletterte sie ans Ufer. Ihren Korb hatte sie verloren. In ihren nassen Kleidern wurde ihr schnell kalt. Das vernünftigste wäre, wenn sie schnell ...
    ... nach Hause laufen würde, um sich dort trockene Kleider anzuziehen. Es war ja auch gar nicht mehr weit. Aber heute stand ihr der Sinn nicht nach vernünftig sein. Ein Gedanke keimte in ihrem Innersten und lies sie nicht mehr los. Unentwegt musste sie an die nackte Frau vom Vortag denken. Wie fühlt sich das wohl an, draußen in der freien Natur ganz nackt herumzulaufen?
    
    Liesel sah sich um. Weit und breit keine Menschenseele zu sehen. Ja, sie würde es wagen. Langsam streifte sie ihr Kleid ab. Sie zögerte, doch dann nahm sie all ihren Mut zusammen und trennte sich auch noch von ihrem Unterkleid. Sie hängte beides über ein Gebüsch, damit es trocknen konnte. Sie selbst setzte sich auf einen großen vom Wasser rundgeschliffenen Felsbrocken um sich von den Sonnenstrahlen wärmen zu lassen.
    
    Sie war völlig nackt. Es war ein unbeschreibliches Gefühl, die Sonne auf der nackten Haut zu spüren. Ein leichter Windhauch lies die Spitzen ihrer Schamhaare erzittern wie Espenlaub. Die feinen Härchen auf ihrem Körper richteten sich auf. Liesel bekam eine Gänsehaut,
    
    Sie schloss ihre Augen und stellte sich vor, wie es wäre, wenn sie jemand so sehen könnte. Ohne es bewusst zu registrieren, wanderte ihre Hand zwischen ihre Schenkel. Die Berührung der intimsten Stelle ihres Körpers verstärkte den Gänsehauteffekt um ein vielfaches. Leise und lustvoll stöhnte sie, während ihre andere Hand ihre Brust streichelte.
    
    Dann knackte ein dürrer Ast.
    
    Liesel öffnete die Augen.
    
    *******
    
    Zu Fuß, ohne ...
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