1. Swatch und Nonnenkleid (von Amélie von Tharach)


    Datum: 08.09.2017, Kategorien: BDSM Gruppensex Humor

    ... auf den Tresen. Viola greift eifrig danach und schenkt aus der Sektflasche die Gläser wieder voll. Der Sekt schäumt und läuft über den Tresen auf Violas Hose. Viola rutscht vom Barhocker runter und versucht mit einer Serviette den übergelaufenen Sekt wegzuwischen. Man sieht, dass ihr das kleine Missgeschick peinlich ist.
    
    Chantal kommt eilig hinterm Tresen vor und nimmt ihr die Serviette weg. „Schätzchen, lass mich das machen. Das ist doch nicht schlimm. Das gibt keine Flecken.“
    
    Sie kniet sich vor Viola und wischt mit einem Küchentuch über Violas Hose. Viola will die Berührungen abwehren. Chantals Kimono steht etwas auf und man sieht ihre schweren nackten Brüste. Viola sind der Anblick und die Berührungen sichtlich unangenehm.
    
    Fabienne lächelt amüsiert und sieht zu.
    
    Spürst du die erotische Stimmung und den sich zwischen Chantal und Fabienne anbahnenden Konflikt?
    
    Fabienne nimmt der knieenden Chantal das Küchentuch aus der Hand und mit einem strafenden Blick wirft sie es achtlos auf den Boden. Sie beachtet Chantal nicht und steht jetzt neben Viola: „Du musst mit den Gästen lachen, das verbindet. Die Gäste wollen Spaß. Frust haben die Zuhause. Das brauchen die hier nicht. Wenn dir so etwas passiert, dann mach ein Erlebnis draus. Lass dich gehen und spritz alle nass. Das mögen die …“
    
    Chantal steht auf und stimmt zu: „Klar, wenn ich mit einem Gast lachen kann ist das angenehmer, als wenn ich einen hab, der den Mund nicht aufkriegt.“
    
    Zögernd fragt Viola: „Aber ...
    ... was ist, wenn es zum Sex kommt?“
    
    Chantal und Fabienne antworten fast gleichzeitig: „Da mach dir mal keine Sorgen, die sind hier alle sehr nett. Außerdem machst du nur das was du auch willst ...“
    
    Dann redet Fabienne weiter: „Stöhn ihm was vor, sag ihm was er für ein geiler Hengst ist, das wollen die Kerle hören. Sag ihm, dass du seine Stute und heiß auf ihn bist und solche Sachen.“
    
    Chantal greift unter den Tresen und legt einen großen blauen Gummidildo zwischen die Sektgläser. Viola ist der Anblick und die Präsenz des Gegenstands unangenehm.
    
    Fabienne lacht und redet weiter: „… die Männer wollen so eine Illusion von Zuneigung und Leidenschaft. Und dann musst du höllisch aufpassen, dass du nicht alles glaubst. Manche erzählen dir die aberwitzigsten Geschichten.“
    
    Chantal lacht auch und macht beim Umdrehen ihren Kimono zu: „Am schlimmsten sind die Missionare, bei denen musst du besonders aufpassen, dass du nicht darauf reinfällst. Die wollen dich bekehren und wissen, wie du dazu gekommen bist. Aber das kriegst du schnell mit. Je mehr die Sex mit Gefühlen verwechseln, umso besser fürs Geschäft. Dann denken die sie wären so gut, dass wir sie lieben.“
    
    Fabienne spricht auch auf Viola ein: „Du musst dir nur merken, dass in unserem Job alles nur Show ist. Welcher Mann will für sein Geld nicht die Traumfrau haben. Und wenn er denkt, er hat sie gefunden, dann macht er alles für dich. Das macht Spaß, das wirst du schnell merken.“
    
    Viola: „Aber ihr habt doch gesagt, dass ...
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