Swatch und Nonnenkleid (von Amélie von Tharach)
Datum: 08.09.2017,
Kategorien:
BDSM
Gruppensex
Humor
... schon versprechen – auf dich werden alle fliegen.“
Chantal schaut auf Violas Bluse. Ihr Blick scheint durch den Stoff hindurch zu gehen. Chantals Kimono ist offen und für einen Moment kannst du ihre nackten, mit schweren goldenen Ringen geschmückten Brüste sehen.
„Du müsstest aber erst mal einige Zeit auf Probe hier im Club arbeiten. Sozusagen als Praktikantin, wenn du verstehst was ich meine. Das ist die Voraussetzung, sonst wird das nichts. Wir bringen dir alles bei. Immerhin hast du eine große Verantwortung für deine Gäste.“
Fabienne bestätigt Chantals Worte: „Das was du hier lernst ist eigentlich unbezahlbar. Das ist wie mit dem Stricken. Wenn du es einmal kapiert hast verlernste das auch nicht mehr.“
Dafür erntet Fabienne einen missbilligenden Blick von Chantal.
Fabienne achtet nicht auf Chantal und redet weiter auf Viola ein: „Aber einfach ist das nicht. Eine Domina-Ausbildung dauert auch seine Zeit …“
Chantal ergänzt den Satz: „… mindestens drei Jahre. Und Manche kapieren den the****utischen Ansatz nie.“
Beobachte den Gesichtsausdruck von Viola. Sie ist immer noch unsicher. Es sieht so aus, als ob sie es sich einfacher vorgestellt hat. Hören wir weiter zu und vielleicht entscheidet sie sich ja doch.
„Was macht ihr denn hier so im Club. Kommen da nur Männer?“
„Nein, das ist ganz anders. Wir sind ein exquisiter Swinger-Club mit bizarrem Ansatz. Da kommen vorwiegend Paare. Die kennen sich fast alle, und das geht ganz familiär zu. Wir haben ...
... Mittwoch bis Samstag von 18:00 Uhr bis 3:00 Uhr geöffnet. Samstags auch länger, je nachdem wie das Geschäft läuft.“
Chantal fällt Fabienne ins Wort: „Montag so etwa ab 11:00 Uhr bis zum Nachmittag, da kommen die Sparsamen. Das sind die Paare, die verheiratet sind, aber nicht miteinander. Manchmal auch einzelne Hausfrauen. Dann geht ’s am wildesten zu. Nicht was du jetzt denkst, sondern ganz seriös. Die futtern sich am Büffet durch und probieren das alles aus, was sie in ihrer Ehe nicht kriegen. Außerdem ist das hier billiger, als wenn die jedes Mal ein Hotelzimmer bezahlen müssen. Da ist natürlich ein ziemlicher Trubel, aber es macht ja auch Spaß wenn das Geschäft läuft.“
Die ausführlichen Erklärungen scheinen Viola etwas zu beruhigen. Sie lächelt und vermutlich denkt sie an ein bekanntes Kaufhaus in Sindelfingen, in dem es ähnlich zugeht, wenn neue Ware eintrifft.
Chantal redet weiter: „Wir haben hier für jeden Geschmack etwas. Hier gibt’s eine schöne Spielwiese, da können mehrere Paare rein und andere können zusehen. Wir haben auch einen netten Glory-Hole-Raum und im Keller ist mein kleines, aber feines Studio. Da finden die Sessions statt, aber nur auf Voranmeldung. Eigentlich könntest du mir dabei mal assistieren, dass du mal siehst, was da so abläuft ...“
Im Hintergrund hört man klappernde Geräusche, als ob ein Eimer hin und hergeschoben wird. Ein Staubsauger heult kurz auf und wird dann wieder abgestellt.
Chantal macht noch eine Flasche Sekt auf und stellt sie ...