Auf Montage Teil 39
Datum: 07.09.2019,
Kategorien:
Transen
... machen, ist nur realistisch, sie selber würde diesen Schritt immer wieder machen und kann Regina nur raten es auch zu tun.
Nach Lucy kommen Kai und Uwe vorbei, auch sie bringen Blumen mit, bleiben eine Weile und machen dann Platz für andere, immer mehr Besucher kommen zu Regina. Als der Arzt später noch vorbei schaut glaubt er das er in einer Blumenhandlung gelandet ist. Er Untersucht Regina kurz und ist mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Abschließend fragt er Regina ob sie noch mehr Besuch erwartet. „Kann sein, ich weiß nicht wer noch alles kommen wird“. „Also“, meint er, „bevor hier die Station unter dem Besucherandrang zusammenbricht würde ich sie gerne nach Hause schicken, aber nur“, er hebt den Zeigefinger, „wenn sie sich dort wieder hinlegen, sie dürfen schon aufstehen und kurze Strecken gehen, aber nicht Stundenlang. Wenn sie morgen keine Schmerzen haben können sie wie gewohnt weitermachen, nur mit dem Reiten und dem Motorradfahren sollten sie sich noch etwas zurückhalten“. Regina führt im Bett einen Freudentanz auf. Sie stellt noch ein paar fragen, auch weil es immer noch etwas taub ist dort unten. Der Arzt lächelt, „das vergeht, das wird alles wieder so empfindlich wie vorher“, meint er. Er zwinkert Beate und Regina zu und verabschiedet sich von den zweien.
Nach dem Arzt kommt wieder Besuch, zu Regina, die natürlich auch wieder Blumen dabei haben, als sie erfahren das Regina heute schon entlassen wird freuen sie sich, noch mehr freuen sie sich als Beate meint ...
... das sie alle noch mit zu ihnen nach Hause gehen könnten, sie sind ja extra wegen Regina gekommen. Sie sagt auf der Station Bescheid das etwaige Besucher auch dorthin umgeleitet werden und gibt ihre Adresse an. Regina will ihre Sachen zusammenpacken, was Beate natürlich nicht zulässt. Zuletzt schaut sich Regina die ganzen Blumen an, „Was mache ich nun damit, mitnehmen?“. „Nein, man soll keine Blumen aus dem Krankenhaus mit nach Hause nehmen“, meint jemand. „Und nun? Die sind doch alle frisch, können wir die nicht zu den anderen Patienten bringen, es wäre einfach zu schade, die haben doch alle Geld gekostet“. Es wäre den anderen egal gewesen ob die Blumen nun hier bleiben oder weggeschmissen werden, Regina hat sie gesehen, das war den Freunden wichtig. Beate lächelt, wieder mal typisch Regina, aber warum nicht, sie hat ja Recht. Nach einer kurzen Besprechung mit den Schwestern werden die Blumen auf die Zimmer verteilt und es gab keinen unter den Patienten und Patientinnen die sich nicht bedankt haben.
Alle Formalitäten sind erledigt, Regina hat einen Brief für den Arzt mitbekommen und nochmal die Ermahnung sich die nächsten Tage zu schonen. Sie könne das Krankenhaus verlassen. Regina und Beate gehen durch den Hauptausgang, der ganze Mob folgt ihnen. „Oh, es schneit“, ruft Regina, „der erste Schnee in diesem Jahr.“ Sie läuft etwas merkwürdig, die Betäubung lässt nach und es ziept etwas, aber nicht schlimm, auch das hinsetzen im Auto klappt gut. Jedoch spürt Regina bei der Fahrt ...