Auf Montage Teil 39
Datum: 07.09.2019,
Kategorien:
Transen
Regina kommt aus der Küche, heute am Sonntag versucht sie sich als Köchin, sie muss aufs Klo, dabei kommt sie am Büro vorbei und hört Beate weinen, leise öffnet sie die Tür, sie will Beate nicht erschrecken. Beate merkt es nicht, sie telefoniert, „...ja so ist es gewesen, dort bei Walter hat sie mich gefragt. Oh Hedi es war so schön, du hättest sie sehen sollen, wie hübsch sie war in dem Kleid“. Wieder schluchzt Beate leise in den Hörer. „Nein, ich weiß nicht woher das Kleid kommt, sicher hat Toni es besorgt. Aber dieser Antrag den sie mir dort gemacht hat, einfach unvergesslich“. Beate schnieft und bemerkt Regina die noch in der Tür steht. Beate lächelt sie an, „Ich erzähle Hedi gerade, was du getan hast, den Antrag den du mir gemacht hast. Auch jetzt kommen mir noch die Tränen, es war so schön, du warst so schön.“ Sie schaut auf das Telefon, „warte ich stelle Hedi mal auf Laut“. „Hallo Hedi“, sagt Regina in Richtung Telefon. „Hallo Schwesterherz, da hast du dir was tolles einfallen lassen, schade das ich nicht dabei war, äh, wann wollt ihr denn Heiraten“. Regina erzählt ihr das gleiche was sie auch bei Walter schon erklärt hat, das erst mal Weihnachten und Silvester vor der Tür steht und das sie vorher noch in Krankenhaus möchte. Genau wie die anderen will Hedi auch näheres wissen und versteht Reginas Gründe.
Regina schnüffelt, „Ach her je, die Kartoffeln“, sie springt auf und spurtet in die Küche, die Kartoffeln sind nicht mehr zu retten, auch der Braten ist nicht so ...
... richtig gut gelungen. Das einzige was sie hin bekommen hat sind die Bohnen, die waren aber auch aus der Dose. Regina schimpft in der Küche vor sich hin, rüttelt an den Töpfen und geht frustriert auf die Toilette wo sie ja ursprünglich hin wollte. Als sie wiederkommt steht Beate in der Küche und begutachtet die Resultate von Reginas Kochkünsten. Sie will etwas sagen doch ein Blick in Reginas Gesicht zeigt ihr das sie nur das falsche sagen kann, sie nimmt sie stattdessen in den Arm. „Was sollen wir denn nun essen“, fragt Regina. „Wir schauen mal was wir daraus machen können“. Beate sieht das die Kartoffeln nicht mehr zu genießen sind, sie tut sie weg, das Fleisch schneidet sie klein, sie bittet Regina darum noch mal ein paar Kartoffeln zu schälen, sie will Schmorkartoffeln machen, das Fleisch brät sie in der Pfanne fertig, macht so eine Art Gyros daraus. Sie essen mit Genuss, Regina meint das aus ihr nie Köchin wird, Beate tröstet sie, du lernst es noch.
Die Tage vergehen, Regina hilft im Transentreff und kümmert sich um den Haushalt, der fatale Kochversuch am Sonntag ist für sie kein Grund es nicht nochmal zu versuchen, sie beginnt mit einfachen Gerichten, Beate steht ihr dabei zur Seite. Sie kümmert sich um einen Termin für den Eingriff im Krankenhaus und lässt sich von der allgemeinen Weihnachtshektik anstecken, diese kann sie auch erfolgreich bei Beate auslösen. Immerhin ist es da erste richtige Weihnachtsfest für sie. Bei Beate war Weihnachten immer nur ein Datum, diese ...