Auf Montage Teil 39
Datum: 07.09.2019,
Kategorien:
Transen
... ich machen, eine Frage noch, da unten ist noch alles taub, wie lange wird das so sein und werde ich Schmerzen haben“. „Ich kenne mich da nicht so gut aus, aber die Betäubung sollte bald nachlassen, ob sie dann jedoch Schmerzen bekommen weiß ich nicht, sollte es so sein, müssen sie sich melden“. „Vielen Dank, mache ich“. „Sie wollen sicher runter in die Cafeteria gehen, muten sie sich aber nicht gleich zu viel zu, sie können auch einen Rollstuhl bekommen“. „Ich werde schön langsam laufen und ich bin ja nicht alleine“. Die Krankenschwester nickt ihnen nochmal zu und geht hinaus.
Regina versucht aus dem Bett zu kommen, Beate hilft ihr, sie stellt sich vorsichtig hin, fühlt aber das ihr etwas schwindlig wird und setzt sich wieder aufs Bett, „ich glaube es ist besser wenn ich den Rollstuhl nehme“. „Gut, ich hole einen, du bleibst aber hier sitzen! Kann ich mich darauf verlassen?“ „Ja, kannst du“. Regina lächelt sie an. Beate geht raus und kommt nach ein paar Minuten schon wieder, sie hat einen Rollstuhl gefunden und hilft Regina sich dort rein zu setzen, Regina lässt sich ganz langsam runter, erwartet Schmerzen, es kommt aber nichts. „Bevor wir los können muss ich aber nochmal aufs Klo“. Beate rollt sie in die Kabine, hilft ihr sich umzusetzen und wartet draußen bis Regina fertig ist. „Das ist komisch“, meint Regina als sie wieder im Rollstuhl sitzt, „bei mir ist da alles taub aber Pipi machen kann ich ganz normal“ „Vielleicht bewirkt die Betäubung ja nur das du keine ...
... Schmerzen spürst, alles andere ist nicht davon betroffen“, vermutet Beate. Die Beiden gehen runter in die Cafeteria, Regina holt dort ausgiebig das Frühstück nach, obwohl es ja bald Mittag ist, aber sie hat einfach Lust auf Brötchen und viel Kaffee. Nach einer guten Stunde geht es ihr besser, Beate schiebt sie noch kurz vor die Tür, sie möchte frische Luft haben, es ist zwar kalt aber die Luft tut gut.
Als sie auf dem Rückweg aus dem Fahrstuhl kommen steht Lucy vor ihnen. Lucy ist auch eine Transfrau, etwa im gleichen Alter wie Regina und auch sehr feminin. Sie haben sich bei Walter getroffen. Walter sagte ihnen später das er auf einen Zickenkrieg zwischen den beiden gehofft hat, dem war aber nicht so, sie waren sich sympathisch, haben sich natürlich abgeschätzt, aber da Lucy schwul, beziehungsweise nun hetero ist gab es keine Konkurrenz unter ihnen. Und diese Lucy steht nun vor ihnen, hat einen Blumenstrauß dabei, „Toni hat mich angerufen, sie wollte eigentlich hierher kommen, ist aber verhindert, darum hat sie mich gebeten bei dir nach zu sehen wie es dir geht“. Sagt Lucy nachdem sie sich begrüßt haben. Sie gehen zusammen zum Zimmer, Lucy erzählt von Ihrer OP, die ist schon zwei Jahre her, bei ihr wurde aber gleich alles gemacht, sie lag fast drei Wochen im Krankenhaus, danach noch die Zeit der Nachsorge und die Ausformung der Vagina, so rückblickend versteht sie warum Regina es zu zweimal macht, die große Op ist doch ein ganz anders Kaliber, sie will Regina damit keine Angst ...