1. Dark Manor 21


    Datum: 11.11.2017, Kategorien: BDSM Hardcore,

    ... konnte.
    
    Ich öffnete die Tür und mich empfing absolute Dunkelheit. Pia fand den Lichtschalter und sog dann die Luft ein. Wir hatten beide schon abscheulicheres gesehen, eigentlich. Es war immer etwas anderes, wenn es jemanden betraf, der dafür nicht gemacht war. Jemand zu sehen, der zu einem gehörte, der einfach nur gebrochen worden war, einfach so, dass war etwas ganz anderes. In Bändern gebunden hing von der Decke herab eine zu einem Skelett abgemagerte Person. Pia war dick gegen sie gewesen, als wir sie im Bunker gefunden hatten.
    
    Das sie eine Frau war, konnte man an ihrer mit Wachs überzogenen Scham sehen, dass von einer 8cm starken Kerze ihrem Anus herunter getropft war, bevor diese in ihr ausgebrannt war. Überall an ihr waren Wunden, von Peitschen, von Stöcken, von Zähnen. Ihr Kopf war mit den Haaren nach hinten gebogen und in ihrer Kehle und Nase steckte je ein Schlauch. Der Schlauch in ihrer Kehle endete in einem Trichter in dem die Reste von Grießbrei klebten. Ein Stock lag am Boden und zeugte davon, dass sie damit gestopft worden war. Das erklärte, warum sie trotz ihres mageren Zustandes wie aufgebläht aussah.
    
    Dem ganzen die Krone setze eine Kamera auf, die auf die Situation gerichtet war. Von ihr führte ein Kabel zu einem Computer auf einem Schreibtisch. Pia beugte sich darüber und las vor.
    
    „Anne_von_Hirschberg.de
    
    Schau, was ich mit deinen Töchtern mache, Livecam. Er hat das ganze Haus verkabelt. Nur die Küche ist nicht zu sehen.
    
    Und hier steht ...
    ... ein Satz in groß: Komm zurück. Das ist alles deine Schuld.“
    
    Wie konnte er nur meiner toten Mutter seine Taten in die Schuhe schieben. Mit einer Bewegung riss ich den Schreibtisch mit all dem Equipment drauf hoch und schleuderte ihn quer durch den Raum. Nur eine schnelle Flucht zu Boden hatte Pia davor gerettet, mit gezogen zu werden. Meine Wut war immer noch heiß und meine Faust schlug in den Schrank ein und zog einen Knüppel mit Stacheln hervor, an dem alte vertrocknete Hautfetzen hingen. Ich zertrümmerte damit den Schrank mit allem,
    
    was darin war, bis zuletzt auch der Knüppel nur noch Splitter war. Am Spiegel sah ich kurz, dass Pia unter die in der Mitte des Raums hängende Elli geflohen war, bevor er sich unter meinem Schlag in einen Regen von Splittern verwandelte. Dann war sein Kleiderschrank dran, ein altes Ding, noch aus guten alten Brettern Massivholz von 10mm stärken gefertigt war, was ihm gegen mein Wut auch nichts half. Als ich die Türen zertrümmert hatte, viel mein erster Blick auf ein weißes Kleid, was meine Wut kurz dämpfte, bis ich es hervor holte und sah, dass es hinten zerfetzt und von altem Blut durchtränkt war. Eine Trophäe war es für ihn, nicht eine schöne Erinnerung an einen glücklichen Tag.
    
    So einen Tag, wie ich mit Nicole hatte. So Tage, wie ich mit Pia jetzt immer und immer wieder erleben durfte. Ich liess das Kleid fallen. Tränen liefen meine Wangen herunter. Ich hatte meine Schwestern mit dem Monster, der mein Vater war, viel zulange alleine ...
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