Dark Manor 21
Datum: 11.11.2017,
Kategorien:
BDSM
Hardcore,
... gestern etwas gemacht, das nennt sich feindliche Übernahme. Ich habe vier deiner Fünf Gesellschafter davon überzeugt, ihre Anteile an deiner Firma an mich zu überschreiben. Ich habe sie daraufhin aufgelöst und in die Hände eines fähigen Liquidators gelegt. Natürlich erhältst du den Erlös, aber die Steuern werden wohl dieses Jahr astronomisch hoch ausfallen.“
„Verräter“, keifte mein Vater. „Alles Verräter. Ich werde dafür sorgen, dass ihr nirgendwo mehr einen Job bekommt. Mein Ruf zählt was.“
„Ja der Ruf des Arno von Hirschberg, Besitzer der Hirschberg Security zählt was. Aber darüber müssen sich diese vier Herren keinen Kopf mehr machen. Den die Hirschberg Security ist Geschichte. Nur noch die Bodendorf Holding ist da. Dieses zwielichtige Unternehmen mit den vielen Immobilien, die der Hirschberg GmbH für die kleinen Räumlichkeiten in Sinzig im Keller eines Familienhauses eine Summe vom 3.5 Millionen Euro Miete im Jahr abknöpfen. Die sie dieses Jahr wie jedes Jahr an den Rand der Pleite führte und wirkungsvoll die Ausschüttung von Dividende verhinderte, was das Gehalt der ehemaligen Gesellschafter nur auf knapp über dem Existenzminimum hielt. Wie gnädig von dem Vater, dass er den Töchtern weiter erlaubte, in seinem Haus zu wohnen, bis die Schwiegersöhne es endlich schaffen, den Ansprüchen des Vater zu genügen.“
„Woher weißt du das alles?“
„Ich habe ein sehr fähiges Team, dass gestern die Finanzen der Hirschberg Security GmbH zerlegt hat. Sie waren sehr ...
... gründlich. So und während du Vater jetzt darüber nachdenkst, was dies für dich bedeutet, werde ich jetzt Elli holen. Und du solltest beten, das mir das mehr gefällt, als das, was ich im Stall vorgefunden habe.“
Ich nahm Pia und wir gingen ins Obergeschoss. Die erste Tür, die ich öffnete, war ein fast leeres Zimmer mit vergitterten Scheiben. An der Wand stand ein Bett. An der anderen Wand ein Schreibtisch mit Schulbüchern darauf.In der Mitte stand ein hölzerner Bock. Alles war hoch mit Staub bedeckt.
„Wessen Zimmer war das?“ fragte Pia.
„Das war mein Zimmer“, sagte ich und schloss die Tür.
Auch die nächsten vier Zimmer sahen so aus.
„Wenn das die Zimmer deiner Schwestern waren, wo haben sie dann die Nächte verbracht?“
„Im Gesindehaus“, sagte ich tonlos.
Das nächste Zimmer war das pure Chaos. über all lag zerfetzten Stoff, zerbrochene Möbel und Putz von Decke und Wänden und über allem lag auch hier der Staub von Jahren.
„Das Zimmer meiner Mutter“, sagte ich und schloss die Tür, weil es hier nichts mehr zu holen gab.
Am Ende des Flurs lag das Zimmer meines Vaters. Ich war dort nie drin gewesen. Meine Mutter durfte das Zimmer nur zum Beischlaf betreten und dann noch die ständig wechselnden Mägde und Diener. Einmal hat einer dieser zu mir gesagt, ich solle froh sein, dort nicht hinein zu müssen und diese Erinnerung ließ mich grade Zögern. Ich hatte tatsächlich Angst vor dem, was mich hinter dieser Tür erwartete. Ich betete darum, dass ich Elli noch retten ...