1. Von einer Heiligen zur Hure


    Datum: 10.11.2017, Kategorien: An– und Ausgezogen,

    ... Beine, Carina“, vernahm ich aus dem Dunkel Marcels Stimme, der etwas tiefer gerutscht sein musste.
    
    Ich war mir vollkommen sicher, dass nun der Moment der Vereinigung kurz bevorstand und so kam ich seiner Forderung nach und erwartete, dass er sich auf mich legen würde.
    
    Doch dann traf mich der Schlag. Unerwartet und mit voller Härte.
    
    Marcel küsste meine Vulva. Reflexartig schossen meine Beine gegen seinen Körper.
    
    „Bist du wahnsinnig?“, rief ich ihm entgegen. „Du kannst mich doch nicht...“
    
    Weiter kam ich nicht, denn im nächsten Moment spürte ich seine Zunge an einer Stelle, die... . Flammen schossen aus meiner Scheide und brannten sich in mein Hirn.
    
    „Marcel. Nicht. Marcel. Was machst du mit mir? Bitte nicht, bitte...“, jammerte ich und versuchte ihn halbherzig von seinem Vorhaben abzubringen, jedoch ohne Erfolg. Im Gegenteil, er erkundete meine gesamte Scham. Ich wusste, dass es verboten war, unmoralisch und verwerflich und doch ließ ich es zu. Zum Glück. Denn plötzlich, spürte ich seine Lippen an einer Stelle, die ich zwar theoretisch kannte, die aber weder ich noch... .
    
    Und dann explodierte im Zimmer eine Bombe, eine zweite zwischen meinen Beinen und eine dritte schließlich in meinem Körper. Eine gewaltige Hitzewelle erfasste meine Scham, meinen Busen, mein Gehirn. Erst bekam ich Panik, dann folgte die Erlösung. Ich schrie, jammerte, winselte, brüllte und schnappte nach Luft. Bei mir waren alle Dämme gebrochen. Meine Seele flog gen Himmel, Sternen ...
    ... leuchten hell am Firmament, die Engel sangen Hosianna. Nach meiner Rückkehr zur Erde, begann ich, trotz der fast nicht auszuhaltenden Temperaturen, zu frösteln und zu zittern. Tränen der Glücksseligkeit rannen über mein Gesicht.
    
    Ich lag in Marcels starken Armen, kuschelte mich bei ihm an und schlief erschöpft auf seiner Brust ein.
    
    Beim gemeinsamen Frühstück am nächsten Morgen, nutzte ich die Gelegenheit und bedankte mich ausgiebig für die erlebten Wonnen am gestrigen Abend. Außerdem gestand ich: „Das war der erste Orgasmus in meinem Leben. Meine Eltern hatten mich immer davor gewarnt. Nur Flittchen und Gesindel würden sich diesem Werk des Teufels hingeben.
    
    Und? Lieber schmore ich in der Hölle, als zukünftig darauf zu verzichten. Ich hätte nie gedacht, dass ich es je erleben würde und auch nie, dass ich es jetzt schon vermisse. Lass uns nach oben gehen und uns der Sünde hingeben.“
    
    „Heute abend, Carina“, widersprach Marcel allerdings meinem Wunsch. „Ich verspreche dir, dann wird es noch besser.“
    
    Trotz weiterer Versuche konnte ich ihn leider nicht umstimmen und so verbrachten wir einen Tag, bei dem die Minuten wie Stunden vergingen und mein unerfülltes Bedürfnis von Sekunde zu Sekunde anstieg, bis endlich der Abend anbrach und ich mit kaum noch beherrschbaren Gefühlen neben Marcel im Bett lag.
    
    Da ich ja nun eine kleine Vorstellung von dem hatte, was Folgen würde, war der Genuss und auch der erlebte Höhepunkt noch eine Steigerung zu dem gestrigen, doch heute wollte ich ...