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Von einer Heiligen zur Hure
Datum: 10.11.2017, Kategorien: An– und Ausgezogen,
... weiteren Geschwindigkeitssteigerung fing er plötzlich an zu stöhnen und Wörter zu benutzen, die auszusprechen ich mich nie trauen würde, die mich in dieser Situation aber zugegebener Maßen Stimulierten. „Oh Carina. Das ist so geil. Lange halte ich das nicht mehr aus. Ich komme gleich. Ich spritz gleich ab.“ Dieses Mal unterband ich nicht mehr seinen Wortschwall, sondern ließ ihn gewähren. Die maximale Lautstärke erreichte Marcel, als er sich aufbäumte, wild zuckte und das Kondom mit Sperma füllte. Nachdem wir uns entzweit und anschließend gereinigt hatten, legten wir uns wie zu Hause engumschlungen ins Bett, um gemeinsam einzuschlafen. „Das war sehr schön, Marcel. Ich habe es sehr genossen.“ Genauso hatte ich es erlebt und war mir sicher, dass es nicht bei diesem einen Mal bleiben würde. Wir schliefen lange, genossen ein ausgiebiges Frühstück, machten eine Bootstour, eine Stadtrundfahrt, besuchten eine Theateraufführung und genossen köstliche Drinks am Hafen. Und abends kam es, wie es kommen musste. Meine Vorahnung ging in Erfüllung. Wir wiederholten den Akt der Vereinigung..., nach meinen Regeln. Am nächsten Tag gingen wir durch einen großen gepflegten Park spazieren, als Marcel ein Thema ansprach, welches ich unbedingt vermeiden wollte. „Ich möchte mich mit dir über die beiden vergangenen Nächte unterhalten, Carina.“ „Hmmm.“ „Du bist eine tolle Frau und ich genieße jede Sekunde mit dir.“ „Danke.“ „Nur, wie soll ich sagen. Ich ...
... finde den Sex, nun, um ehrlich zu sein, ein bisschen merkwürdig.“ „Merkwürdig?“ „Ja. Wir küssen uns nicht, wir streicheln uns nicht, wir sehen uns fast nicht, wir reden nicht, wir...“. Marcel verstummte, als ich abrupt stehen blieb. Er hatte ja recht. Aber ich kannte halt nichts anderes und... ich wollte ihn auf gar keinen Fall verlieren. Deshalb führte ich ihn zu einer Bank und begann mit meiner Beichte über mein bisheriges Eheleben, speziell natürlich über die Aktivitäten, die alle vier Wochen stattfanden. Marcel hörte zu, ließ mir Zeit und unterbrach mich nicht ein einziges Mal. „So. Fertig. Jetzt weißt du alles über mich“. Mit diesen Worten beendete ich meinen Bericht und wartete gespannt auf seinen Kommentar. „Was du mir geschildert hast, ist sehr ehrenhaft und beeindruckend, doch aus meiner Sicht auch ungewöhnlich und Schade. Du hast dadurch sehr viel verpasst. Aber ich würde dir gerne eine andere Seite der Zweisamkeit zeigen. Dinge, die ein Mann und eine Frau machen können, ohne sich schämen zu müssen, Variationen der Liebe mit Genuss, Emotionen und Gefühlen. Ich möchte es unbedingt mit dir, mit uns erleben. Ich verspreche dir, du wirst die Welt mit anderen Augen sehen, du wirst schweben, Farben entdecken, die du noch nie gesehen hast und deine Sinnesorgane werden in unbekannte Weiten vorstoßen. Heute abend möchte ich die Regeln bestimmen. Du brauchst keine Angst zu haben. Vertraue mir. Sag einfach ja.“ Es hörte sich aufregend, spannend und ...