1. Von einer Heiligen zur Hure


    Datum: 10.11.2017, Kategorien: An– und Ausgezogen,

    ... zu meinem Kinn. Nur mein Kopf schaute noch hervor. Bevor Marcel etwas sagen konnte, gab ich meine Anweisungen:
    
    „Geh bitte als erstes duschen. Wenn du fertig bist, streife dir bitte das Kondom, welches auf der Ablage liegt, über und komme anschließend zu mir.“
    
    „Okay“, war das einzige Wort, welches über seine Lippen kam, als er im Bad verschwand.
    
    Ich hoffte, dass er alles richtig verstanden hatte. Georg war immer in der Lage, die Vereinigung mit mir sofort zu beginnen. Was und wie er es machte, dass dieser Zustand eintrat, wollte und hatte ich mir auch noch nie vorgestellt.
    
    Meine Anspannung wuchs. Ich war mir vollkommen bewusst, dass ich gleich gegen das
    
    sechste
    
    Gebot verstoßen würde, aber ich betete zu Gott, dass er mich verstehen und mir vergeben würde. Meine Neugierde auf einen anderen Mann war größer, als die Furcht bestraft zu werden und im Fegefeuer zu enden.
    
    Als ich kein Wasser mehr plätschern hörte, löschte ich das Licht. Stille. Warten.
    
    Nach einer gefühlten Ewigkeit erhellte ein kurzer heller Schein aus dem Bad mein Zimmer. Marcel betrat den dunklen Raum und schloss hinter sich die Tür. Für einen kurzen Moment konnte ich „alles“ sehen. Meine erste Frage war beantwortet, es gab Unterschiede.
    
    „Komm zu mir“, bat ich ihn, um, nachdem er sich neben mich gelegt hatte, mein Nachthemd nach oben zu ziehen, die Beine leicht zu spreizen und zu bitten:
    
    „Schlaf mit mir, Marcel. Ich bin bereit für dich.“
    
    Als Zeichen der Einladung hob ich die ...
    ... Bettdecke etwas an und nachdem er sich auf mich gelegt hatte, ließ ich sie auf seinen Rücken sinken und bedeckte so unserer beiden Körper.
    
    „Lass uns eins werden. Jetzt.“ Meine letzte Aufforderung vor dem Beginn der Sünde.
    
    Ich hielt die Luft an, als ich ihn an meiner Öffnung spürte und begann erst wieder zu atmen, als er komplett mit mir verschmolzen war.
    
    „Oh, Carina, das ist...“
    
    „Schht“, unterbrach ich ihn und machte ihm dadurch klar, nichts zu sagen, sondern sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Georg fing immer sofort an, doch Marcel machte diesbezüglich überhaupt keine Anstalten. Das war für mich etwas Neues, es gab mir aber auch Zeit mir meiner Gefühle bewusst zu werden. Er füllte mich etwas mehr aus als Georg, was schon schön war. Und durch die Beharrung fing es in meinem Unterleib auch leicht an zu kribbeln. Etwas was ich so noch nicht kannte.
    
    Trotzdem wurde ich unruhig. Hatte ich Angst vor weiteren Entdeckungen?
    
    „Beweg dich“, forderte ich deshalb.
    
    Und endlich begann Marcel. Aber nicht so wie ich es kannte und gewohnt war, sondern betont langsam und ausdauernd. Normaler Weise war zu diesem Zeitpunkt der Akt immer schon vorbei und wir betteten uns zur Nachtruhe. Doch Marcel fing jetzt erst richtig an. Er steigerte die Frequenz seiner Stöße, was bei mir zur Folge hatte, das ich meine Scheidenmuskulatur stärker spürte und ein leichtes Stechen in meinen Brüsten einsetzte. Auch bekam ich schwieriger Luft und musste tiefer ein und ausatmen.
    
    Nach einer ...
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