1. René und Renée Teil 02


    Datum: 09.11.2017, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus

    ... Verhaltens von René sondern in unerwarteter Weise mehr wegen seiner Frau: „Sabine, wer hat Dich denn gebeten, Dich in die Angelegenheiten von unserem Freund René zu mischen? Es ist an ihm zu antworten. Und das wollte ich gerade eben sagen, bevor Du René und mir ins Wort gefallen bist. War das vielleicht eine Provokation?"
    
    Sabine errötet leicht mit einem ambivalenten Ausdruck auf ihrem Gesicht, als sich ihr Mann an Renée wendet: „Ab und zu fällt meine Frau mir oder anderen ins Wort oder antwortet gar für mich, obwohl das sehr unhöflich ist. Und dann muss sie später handgreiflich daran erinnert werden, dass so etwas sich nicht gehört. Sie weiß das zwar sehr genau, aber mitunter liebt sie es mich zu provozieren -- und dann muss sie sich über meinen Schreibtisch beugen. Wir kennen das also."
    
    Nach diesen Worten von Peter wird es Renée klar, dass sie weder von ihr noch von ihm Hilfe erwarten kann in dem Sinne, dass sie René umstimmen. Und für beide scheinen solche Ereignisse nichts Ungewöhnliches zu sein -- und sie will lieber nicht genau wissen, was nach dem Beugen über den Schreibtisch geschah. Sie ist nun nicht mehr so verwundert, dass René in der Gegenwart seiner Freunde die spezielle Klavierstunde erwähnt hat, aber trotz dessen ist es ihr mehr als unangenehm, dass er es getan hat und nun... Sie kann ihre Gedanken nicht mehr zu Ende führen, als er sich nun doch zu Wort meldet. René ist anscheinend wieder ruhiger. Jedenfalls klingt seine Stimme sehr besonnen: „Renée, Du ...
    ... bist weder auf das Angebot des Taxis eingegangen noch hast Du Dich für das Brechen Deines Versprechens entschuldigt. Wenn Du noch mehr als zehn Sekunden dafür brauchst, dann sehe ich mich gezwungen Dich zu holen und Dich richtig übers Knie zu legen. Natürlich kannst Du Dich auch dafür entscheiden lieber jetzt zum Bus zu gehen und Deine Freiheit zu wählen, aber ich kann nur eine gute beziehungsweise richtige Entscheidung sehen. Die Frist läuft ab jetzt."
    
    Natürlich weiss sie sofort, was er mit der richtigen Entscheidung meint, aber irgendwie ist sie unfähig sich zu rühren oder zu sprechen. Es läuft ihr bei seinen Worten abwechselnd kalt und heiß über den Rücken. Intuitiv fühlt sie dass es das Klügste wäre ihm sofort nachzugeben, denn weglaufen will sie nicht. Sie will ihn auf keinen Fall verlieren. Sie kann ja später mit ihm reden, ob seine Verhaltensweise richtig gewesen war. Ein paar auch härtere Klapse kann sie sicherlich verkraften, wenn sie beide allein wären. Dass dies offensichtlich jedoch vor den Augen seiner Freunde geschehen sollte, ist ein starkes Problem für ihren Stolz - und der hindert sie daran, diese Lösung zu wählen. Hitzig erwidert sie, dass er doch selber die Uhrzeit von 22 Uhr vorgegeben habe und seine Freunde dies auch gehört hätten.
    
    Konsequentes Verhalten
    
    René hatte sich durch seinen Schreck über die Erkenntnis, dass Renée heute Abend allein nach zehn Uhr ausgerechnet am Hauptbahn umsteigen wollte, in eine Situation manövriert, die er so früh in ...
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